Antonia Rados Krankheit
Antonia Rados Krankheit:– Antonia Rados, eine österreichische Fernsehjournalistin, wurde am 15. Juni 1953 in Klagenfurt geboren. 1978 begann Rados’ berufliche Laufbahn beim ORF, wo sie heute Politikwissenschaften studiert. Von Ende der 1970er bis Anfang der 1990er Jahre war sie als Auslandskorrespondentin für den Österreichischen Rundfunk tätig. In dieser Zeit machte sie sich einen Namen als Krisenreporterin, insbesondere durch ihre Berichterstattung über die rumänische Revolution im Jahr 1989 aus erster Hand.
Antonia Rados erhielt ihre Ausbildung in Politikwissenschaften in Paris und Salzburg. Zwischen 1978 und 1991 war Antonia Rados als Korrespondentin für den Österreichischen Rundfunk (ORF) in Chile, Südafrika, Somalia und im Iran tätig. 1991 wurde sie für ihre Berichterstattung über die rumänische Revolution für den ORF im Jahr 1989 als “Frau des Jahres” geehrt. Im selben Jahr wurde sie Sonderberichterstatterin des WDR. Von 1995 bis 2008 war sie als Kriegs- und Krisenreporterin für die Mediengruppe RTL Deutschland tätig.
Antonia Rados ist eine außergewöhnliche Reporterin, die durch ihr Verständnis für Land und Leute sowohl das politische als auch das alltägliche Leben in den Krisengebieten der Welt für uns alle greifbarer macht und damit zur Spitzenstellung von RTL in der Krisenberichterstattung beiträgt. Stephan Schmitter, Geschäftsführer von RTL NEWS und Chief Journalistic Content Officer von RTL Deutschland, dankt ihr für ihr mutiges Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit.
Sie wechselte im Frühjahr 2008 zum ZDF, um die Redaktion des aktuellen Magazins zu verstärken. Rados ist seit dem 1. Januar 2009 wieder in seiner alten Position als leitender Auslandsreporter bei RTL Deutschland tätig. Sowohl das Arbeitsumfeld als auch die Organisationsstruktur des öffentlich-rechtlichen Fernsehens missfielen Rados und machten ihm zu schaffen.
Rados, die einen Abschluss in Politikwissenschaft hat, begann ihre berufliche Laufbahn 1978 beim ORF. Von Ende der 1970er bis Anfang der 1990er Jahre war sie als Auslandskorrespondentin für den Österreichischen Rundfunk tätig, wo sie sich als Krisenreporterin profilierte, vor allem durch ihre Berichterstattung über die rumänische Revolution im Jahr 1989 aus erster Hand. Antonia Rados ist mit den Tragödien von Krieg und Terrorismus bestens vertraut. Die gebürtige Österreicherin hat die letzten 25 Jahre als Auslandskorrespondentin für das Medienunternehmen RTL in Deutschland und Österreich verbracht.
Ihre Recherchen führten sie dorthin. Darüber hinaus wurde ihr die Verantwortung für die RTL-Studios in Paris übertragen. In diesem Jahr wurde Antonia Rados für ihre Reportagen aus dem Irak mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, der im Bereich Fernsehjournalismus vergeben wird. Außerdem erhielt sie den Deutschen Fernsehpreis für eine herausragende Reportage.
“RTL war mehr als ein Vierteljahrhundert meine journalistische Heimat, und ich habe in all den Jahren gerne für den Sender gearbeitet”, wird die 69-Jährige in einer Mitteilung des Kölner Senders zitiert. Sie lobte RTL und ihre Mitarbeiter dafür, dass sie ihr Eigenständigkeit zugestanden hätten. Wir wünschen dem Reporternachwuchs, insbesondere bei RTL, alles Gute. Antonia Rados war zuletzt Chef-Auslandskorrespondentin bei RTL.
Antonia Rados ist eine der bekanntesten internationalen Fernsehjournalistinnen. 25 Jahre lang hat sie für RTL aus den Krisengebieten der Welt berichtet und dabei unschätzbare Einblicke in die Politik und den Alltag vor Ort gewährt. Internationale Bekanntheit erlangte sie 2003 mit ihrer Live-Berichterstattung aus dem Irak-Krieg, bei der sie unter schwierigsten Bedingungen journalistische Integrität bewies. Antonia Rados traf u. a. Jassir Arafat und interviewte den libyschen Staatschef Muammar al-Gaddafi.
Rados Mitarbeiter waren eine Überraschung. Um die Nachfolge von Markus Lanz als RTL-Moderator ranken sich dagegen seit Monaten Gerüchte. Das ZDF bestätigte Gespräche mit Lanz, dem Moderator des RTL-Boulevardmagazins Explosiv. Die Bedeutung der Verhandlungen nahm zu, nachdem ZDF-Dauertalker Johannes B. Kerner am Freitag erklärt hatte, die Kochshow aufgeben zu wollen. Kerner hatte Lanz persönlich als Sommervertreterin eingesetzt.
Für ihren Einsatz wurde sie unter anderem mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Medienpreis für Fernsehpublizistik geehrt. Für ihre bewegende Reportage “Feuertod” über afghanische Frauen, die sich selbst in Brand setzen, erhielt sie unter anderem 2007 den Robert-Geisendorfer-Preis. Antonia Rados erhielt den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie “Beste Information: Auslandsreporterin” im Jahr 2019 für ihre nbc-Reportage “Der langsame Tod des Jemen”
Die erfahrene Kriegsjournalistin und Nahost-Expertin hat sich vor allem durch ihre engagierte Berichterstattung und Reportagen aus Kampfgebieten einen Namen gemacht. Für ihre herzzerreißende Dokumentation “Feuertod” über afghanische Frauen, die sich lieber selbst anzünden als weiterzuleben, wurde Rados 2007 mit dem Robert Geisendorfer Preis und dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet.