Gerhard Schröder Vermögen
Gerhard Schröder Vermögen:- Gerhard Schröder hat für seine siebenjährige Amtszeit (1998-2005) Anspruch auf ein Ruhegehalt, das etwa 35 % des Einkommens der derzeitigen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) entspricht, d. h. 6.446 Euro pro Monat. Hinzu kommen Vergünstigungen im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit in der niedersächsischen Landesverwaltung und als Bundestagsabgeordneter. Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wird in diesem Jahr trotz seiner geschäftlichen Aktivitäten 561.000 Euro aus der Staatskasse für ein Berliner Büro erhalten. Das geht aus einem Schreiben des Bundeskanzleramtes auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Mehreren Quellen zufolge wird er mit etwa 20 Millionen Euro bewertet.
Von 1968 bis 1972 war Gerhard Schröder mit Eva Schubach verheiratet. Die Ehe wurde annulliert. Von 1972 bis 1984 war Schröder mit Anne Taschenmacher verheiratet. Auch diese Ehe endete mit einer Scheidung. Gerhatd Schröder war von 1984 bis 1997 mit Hiltrud Schwetje verheiratet. Auch diese Ehe endete in einer Scheidung. Doris Schröder-Köpf wurde 1997 die vierte Ehefrau von Gerhard Schröder. Die Ehe des ehemaligen Bundeskanzlers mit Doris Schröder-Köpf wurde im ersten Quartal 2015 geschieden, so dass er nun wieder allein ist.
Gerhard Schröder war das zweite Kind von Gunhild Erika Schröder, geb. Lauterbach (geboren am 2. Oktober 1913 in Burgstall; gestorben am 1. November 2012 in Paderborn) und Fritz Schröder geboren am 12. September 1912 in Leipzig; gestorben am 4. Oktober 1944 in Klausenburg. Schröders Mutter und ein Freund flüchteten dorthin, um den alliierten Luftangriffen zu entgehen. Fritz Schröder wuchs ohne Eltern auf und arbeitete bis 1939 als oft obdachloser Gelegenheits- und Landarbeiter, während dieser Zeit wurde er mehrfach wegen Diebstahls verurteilt.
Gerhard Schröder besuchte von 1951 bis 1958 die Volksschule in Bad Salzuflen. Anschließend machte er 1961 eine Lehre als Einzelhandelskaufmann in einem Lemgoer Porzellanladen. Von 1962 bis 1964 besuchte Schröder die Abendschule, um die Mittlere Reife zu erlangen. Tagsüber arbeitete er in einem Eisenwarengeschäft. Auf dem zweiten Bildungsweg machte Gerhard Schröder von 1963 bis 1966 sein Abitur. Im Jahr darauf schrieb sich Schröder an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen ein. Im Jahr 1976 wurde Schröder als Rechtsanwalt zugelassen. Er war bis 1990 in diesem Bereich tätig.
Gerhard Schröder Vermögen:- €20 Millionen
Schröder hatte Vorbehalte gegen Scharpings Führungsqualitäten und verweigerte ihm im August 1995 die erneute Kandidatur für das Amt des Bundeskanzlers. Schröder wurde der wirtschaftspolitische Sprecher seiner Partei entzogen, nachdem er erklärt hatte, es handele sich nicht mehr um sozialdemokratische, sondern um zeitgemäße Wirtschaftspolitik. Im November desselben Jahres wurde Schröder wieder als wirtschaftspolitischer Sprecher eingesetzt, nachdem Oskar Lafontaine zum neuen Parteivorsitzenden gewählt und Rudolf Scharping de facto degradiert worden war.
Seit Dezember 2016 ist der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder nicht nur der prominenteste Unterstützer des Vereins mit einer eigenen Loge, sondern auch der Aufsichtsratsvorsitzende von Hannover 96. Der Verein profitiert von Schröders Bekanntheitsgrad und Netzwerk, nicht zuletzt weil Wladimir Putin im Vorstand der DFL-Stiftung sitzt. Präsident Martin Kind zählt Schröder zu seinen engen Freunden. Kleiner Schönheitsfehler: Schröder werden auch Loyalitäten zu Borussia Dortmund nachgesagt.
Gerhard Schröder hat nach seiner vorherigen Kanzlerschaft seine juristische Karriere wieder aufgenommen. Außerdem arbeitete Schröder schließlich eng mit russischen Energieunternehmen zusammen. Privat steht er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nahe und setzt sich für mehr europäische Kenntnisse über russische Angelegenheiten ein. Gerhard Schröder ist Ehrenvorsitzender des Vereins Naher und Mittlerer Osten und hat den Iran zweimal besucht. Gerhard Schröder stützte sich für seinen Erfolg zunehmend auf die Medien und war ein geschickter Bühnenkünstler.
Schröders enge Beziehung und Affinität zum russischen Präsidenten Wladimir Putin löste diese Woche in Deutschland eine Kontroverse aus: Die deutsche Regierung bezahlt den ehemaligen Kanzler seit seiner Abwahl für ein Vier-Personen-Büro. Am Montag erklärte das Team seine Auflösung, weil Schröder es versäumt hatte, sich von Russlands Angriffskrieg zu distanzieren. Auch seine Partei – Schröder bezeichnet sich selbst als “Sozialdemokrat” – forderte ihn auf, auf seine russischen Mandate zu verzichten, um weiteren Schaden von der Partei abzuwenden.
Der 77-jährige Schröder gilt weithin als langjähriger Freund von Wladimir Putin. Schröder ist Vorsitzender des Aufsichtsrats des staatlichen russischen Energiekonzerns Rosneft und hat außerdem leitende Funktionen bei den Pipelineprojekten Nord Stream und Nord Stream 2 inne. Auf LinkedIn forderte er am Donnerstag die russische Führung auf, den Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich zu beenden.