Julian Reichelt Vermögen

Julian Reichelt Vermögen
Julian Reichelt Vermögen

Julian Reichelt Vermögen:- Julian Reichelt ist Berufsjournalist und hat in Deutschland gearbeitet. Zwischen Februar 2017 und Oktober 2021 war er Vorsitzender der Bild-Chefredaktion und Chefredakteur Digital der Zeitung. Vor nicht allzu langer Zeit wurde er aus dem Unternehmen entlassen, was ihm in der Öffentlichkeit mehr Respekt einbrachte. Darüber hinaus ist Reichelt seit 2002 in dieser Branche tätig und hat in dieser Zeit durch seine Arbeit für verschiedene Unternehmen ein breites Spektrum an Erfahrungen gesammelt.

In den Jahren 2002 und 2003 absolvierte er ein Volontariat bei Bild, bevor er seine journalistische Ausbildung an der Axel-Springer-Akademie abschloss. In der Zwischenzeit berichtete Reichelt aus verschiedenen Ländern. Als Kriegsjournalist berichtete er in den Jahren 2002 bis 2003 unter anderem aus Afghanistan, Georgien, Thailand und dem Irak. Im Jahr 2007 arbeitete er als Küchenreporter. Außerdem war Reichelt Chefredakteur der Online-Publikation, die ein Ableger von Bild ist.

Die Eltern von Reichelt sind ebenfalls Journalisten. Reichelt machte im Jahr 2000 sein Abitur am Gymnasium Othmarschen. In den Jahren 2002 und 2003 absolvierte er ein Volontariat bei Bild, bevor er sein Journalistikstudium an der Axel-Springer-Akademie abschloss. Im Jahr 2007 berichtete er als Kriegsjournalist und Food-Reporter aus Afghanistan, Georgien, Thailand, Irak, Sudan und Libanon. Seit Februar 2014 ist Reichelt als Nachfolger von Manfred Hart Chefredakteur des Internetauftritts von Bild.

2008 erhielt Reichelt den Axel-Springer-Preis für Nachwuchsjournalisten in der Kategorie Überregionale / Nationale Beiträge für seinen Artikel “Ihr könnt uns töten, aber niemals besiegen” aus Afghanistan, der am 12. und 13. Oktober 2007 in zwei Teilen in Bild veröffentlicht wurde. Im Oktober 2018 wurde Reichelt von der Gruppe Neue Deutsche Medienmacher für die “Goldene Kartoffel” nominiert für “besonders einseitige oder misslungene Berichterstattung über Aspekte der Einwanderungsgesellschaft”.

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Im Februar 2016 verurteilte die Deutsche Presse-Agentur “Bild.de” wegen falscher Darstellung der russischen Militäraktivitäten in Syrien unter der Überschrift “Putin und Assad bombardieren” Der Hinweis bezog sich auf ein Waffenstillstandsabkommen innerhalb einer Woche. Gemäß Ziffer 12 der Beschwerdeverordnung wurde in dem Artikel der irreführende Eindruck erweckt, Russland verletze den kürzlich ausgehandelten Waffenstillstand.

Reichelt wurde im Oktober 2018 von der Organisation Neue Deutsche Medienmacher für die “Goldene Kartoffel” nominiert für “besonders einseitige oder misslungene Berichterstattung über Aspekte der Einwanderungsgesellschaft” Reichelt nahm an der Veranstaltung teil, lehnte die Auszeichnung aber mit der Begründung ab, dass “das Wort ‘Kartoffel’ in Grundschulen, in denen Migration keine Erfolgsgeschichte ist, zu einem Schimpfwort für Rasse und Herkunft geworden ist”

Der Spiegel berichtete im März 2021, dass gegen Reichelt eine interne Untersuchung eingeleitet werden soll. Darin wird unter anderem ein “System Reichelt” des institutionalisierten Machtmissbrauchs und der Ausbeutung von Abhängigkeitsverhältnissen gegenüber jungen weiblichen Mitarbeitern hervorgehoben. Der Herausgeber von Bild, die Axel Springer SE, reagierte mit einer Stellungnahme, in der es heißt, man prüfe “Vorwürfe des Machtmissbrauchs im Zusammenhang mit einvernehmlichen Beziehungen und Drogenkonsum am Arbeitsplatz”.

Julian Reichelt, ehemaliger Chefredakteur der größten deutschen Boulevardzeitung Bild, redet Klartext, wie man es von einem ehemaligen Chefredakteur eines solchen Blattes erwarten kann. Einerseits ist er fassungslos über die Umstände seines Rauswurfs bei Bild: “Worum ging es da eigentlich?” Das kann ich Ihnen auch heute nicht sagen.” Dennoch fügt er hinzu: “Es war eine höchst infame, höchst erfolgreiche, abstoßende, extrem persönlich motivierte Vernichtungskampagne.”

Über seine Arbeit bei Bild sagt Reichelt rückblickend: “Ich glaube tatsächlich, dass ich für Bild sehr wichtig war, während Bild für mich nicht so wichtig war, wie man gemeinhin glaubt.” Ich bin mir bewusst, wer ich bin und was ich im Leben erreicht habe. Ich weiß, wer meine Freunde sind, wen ich liebe und was ich verehre. Ich weiß auch, dass ich ohne ein Bild auskomme und mir vieles selbst aufbauen kann. Zurzeit arbeitet er an einem neuen journalistischen Projekt, in dem er versucht, “seine Leidenschaft für die Arbeit in ein breit gefächertes Fernsehen zu übertragen”.

Die Entlassung signalisierte die späte Ankunft der weltweiten #MeToo-Bewegung bei Axel Springer, und sie erfolgte zu einem Zeitpunkt, als der deutsche Konzern große Investitionen in den amerikanischen Markt tätigte, darunter die Übernahme von Politico für 1 Milliarde Dollar in diesem Sommer. Axel Springer stand in den Vereinigten Staaten und in Deutschland unter Druck, zwei jüngste Enthüllungen zu erklären: die Ergebnisse der Untersuchung von Herrn Reichelts Verhalten und die Reaktion des Vorstandsvorsitzenden Mathias Dopfner auf die Untersuchung.

In einer Textnachricht an einen Freund, die der Times vorliegt, schien Herr Dopfner die Untersuchung von Herrn Reichelts Verhalten mit den polarisierenden Überzeugungen des Herausgebers in Verbindung zu bringen und ihn als Bollwerk gegen die Rückkehr kommunistischer Verfolgung unter dem Deckmantel der Covid-Richtlinien darzustellen.

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