Monika Hohlmeier Krankheit
Monika Hohlmeier Krankheit:- Ex-Bildungsministerin Monika Hohlmeier litt auf dem Höhepunkt ihrer Karriere an einer schrecklichen Krankheit. Damals kursierten Gerüchte, sie sei magersüchtig. Jetzt spricht sie zum ersten Mal über diesen schrecklichen Moment und die Wahrheit. Hohlmeier war von einer Autoimmunerkrankung betroffen. “Ich hätte sterben können”, sagt Monika Hohlmeier in einem Interview, “bei einer Größe von 1,78 Metern wog sie knapp sechzig Kilo. “Das war einfach zu wenig”, sagt sie mit Nachdruck.
Von einer Autoimmunerkrankung spricht man, wenn die körpereigene Abwehr die eigenen Zellen nicht von denen anderer Organismen unterscheiden kann und deshalb gesunde Zellen vom Immunsystem unkontrolliert zerstört werden. Es gibt etwa 80 verschiedene Formen von Autoimmunkrankheiten, die sich auf unterschiedlichste Weise im Körper manifestieren können.
Monika Hohlmeier, Tochter des verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, ist seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments. Sie wurde am 2. Juli 1962 in München geboren. Sie leitet die Interfraktionelle Arbeitsgruppe Himmel und Weltraum, die Abgeordnete des Europäischen Parlaments mit führenden Vertretern der Luft- und Raumfahrt- sowie der Militärindustrie zusammenbringt. Das Büro dieser Gruppe ist bei der Lobbyorganisation AeroSpace and Defense Industries Association of Europe (ASD) angesiedelt.
Hohlmeier interessierte sich für Politik und folgte ihrem Vater zu zahlreichen Veranstaltungen, als sie 16 Jahre alt war. Ihren schulischen Weg schlug sie erfolgreich ein und machte trotz der zahlreichen Verpflichtungen der Familie ihr Abitur am Dante-Gymnasium. Zwei Jahre später beendete Monika Hohlmeier erfolgreich ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau im Eden Hotel Wolff. Auf dem Rücken ihres Jagdpferdes Appolonia lernte sie ihren Mann Michael Hohlmeier kennen. Sie heirateten am 16. Oktober 1982 und zogen anschließend nach München-Waldperlach um.
Monika Hohlmeier kann sich noch gut an einen deutsch-chinesischen Dialog im Jahr 1985 erinnern, als ihr Vater, der damalige bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß, den damaligen chinesischen KP-Chef Deng Xiaoping traf. Offiziell war das Gespräch für dreißig Minuten angesetzt. “Sie hatten aber so viel Spaß, dass das gesamte Protokoll außer Acht gelassen wurde”, erzählt Hohlmeier und kichert herzhaft. “Nach einer Stunde wurden alle unruhig, und nach zwei Stunden war der Eklat perfekt.” Zu dieser Zeit war sie mit ihrem Vater, einem Politiker, im Ausland unterwegs.
Monika Hohlmeier Krankheit:- Autoimmune
Als Podiuk im Dezember 2002 offenkundig gefälschte Zulassungsanträge entdeckte, hinderte ihn der Minister daran, gegen den Fälscher Maximilian Junker vorzugehen. SPD und Grüne bekräftigten ihre Forderung nach seinem Rücktritt. Am 15. April 2005 trat Monika Hohlmeier nach einem Gespräch mit Edmund Stoiber von ihrem Amt als bayerische Kultusministerin zurück.
Monika Hohlmeier wies am 29. Juli 2005 vor dem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags alle Vorwürfe des parteiinternen Wahlbetrugs zurück. “Sie hat weder Wahlbetrug in der Münchner CSU unterstützt noch Parteikollegen erpresst”, erklärte Hohlmeier, teilweise unter Tränen. Sie habe sich um die Aufklärung des Wahlskandals bemüht, aber die Münchner CSU sei eine “Stadt der Intrigen”, in der “nur dubiose Tricks und Intrigen herrschten.”
2005 entschied sie sich, von ihrem Amt zurückzutreten, nachdem ihr vorgeworfen wurde, Parteistimmen manipulieren zu lassen und Posten für Kumpels zu sichern. Ihren Posten übernahm Siegfried Schneider. Bereits 2014 trat Hohlmeier als Vorsitzende des Münchner Landesverbandes der Christlich-Sozialen Union zurück, nachdem sie angeblich Andersdenkende innerhalb der Partei mit ungenannten persönlichen Informationen bedroht hatte.
Seit der Europawahl 2009 ist Hohlmeier Mitglied des Europäischen Parlaments. Von 2012 bis 2013 war sie Mitglied des Sonderausschusses für organisierte Kriminalität, Korruption und Geldwäsche. Seit 2014 ist Hohlmeier Mitglied der Interfraktionellen Arbeitsgruppe “Biologische Vielfalt, ländliche Gebiete, Jagd und Freizeitfischerei” des Europäischen Parlaments.
Hohlmeier betonte, dass sie für die Vermittlung kein Honorar erhalten habe. Nachdem sie am 28. Februar 2020 von Andrea Tandler, der Tochter des ehemaligen CSU-Generalsekretärs Gerold Tandler, über den wahrscheinlichen Verkauf von einer Million Masken aus der Schweiz informiert worden sei, habe sie lediglich als Vermittlerin fungiert. Es war “eine Anfrage von vielen”; Anfragen wurden aus Zeitgründen abgelehnt.
Monika Hohlmeier, Europaparlamentarierin der CSU, hielt an ihrer Zusage fest, ab 2020 Maskenlager zu vermitteln, mit der Begründung, es gebe keine Alternative. Es gehe darum, Leben zu retten. “Ich würde das immer wieder machen”, sagte die Tochter von Ex-CSU-Chef Franz Josef Strauß am Montag in München bei ihrer Aussage vor dem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags, “es fehlte weitgehend an Schutzausrüstung”.
Auf Hohlmeiers Rat hin akzeptierte der Ausschuss 2013 einen 12-jährigen Mietvertrag für ein 40.000 Quadratmeter großes Bürogebäude in deutschem Besitz am Brüsseler Square de Meeûson. Anfang 2014 kürte die Christlich Soziale Union (CSU) Hohlmeier zur drittbesten Kandidatin der Partei für die Europawahl 2014, nach Markus Ferber und Angelika Niebler.