Rita Süssmuth Biografie

Rita Süssmuth Biografie
Rita Süssmuth Biografie

Rita Süssmuth Biografie:- Rita Süssmuth, eine Politikerin der Christlich Demokratischen Union (CDU) aus Deutschland, wurde am 17. Februar 1937 geboren. Der Deutsche Bundestag wählte sie zum zehnten Mal zu seiner Präsidentin. Wadersloh ist die Heimat von Süssmuth, die dort geboren und aufgewachsen ist. Erst am 20. Juli 1961 legte sie in Paris ihre erste Staatsprüfung für das Lehramt ab und machte 1956 am Emsland-Gymnasium in Rheine ihr Abitur in den Fächern Romanistik und Geschichte.

Von 1986 bis 1988 war sie Bundesministerin für Kinder, Familie und Gesundheit und von 1988 bis 1998 Präsidentin des Deutschen Bundestages. Mit ihrer fast zehnjährigen Amtszeit ist sie das drittälteste Mitglied des Bundestages. Nur Eugen Gerstenmaier und Norbert Lammert haben das Amt länger inne als ich.

Rite Süssmuth hat an den Universitäten Münster, Tübingen und Paris Romanistik und Geschichte studiert und anschließend ein Magisterstudium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie absolviert. Die Universität Münster verlieh ihr auch den Doktortitel. Von 1966 bis 1972 war sie als Professorin im Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität Dortmund, der Ruhr-Universität und deren Vorgängereinrichtungen tätig. Seit 2005 ist sie Präsidentin der OTA Hochschule, einer privaten Berliner Einrichtung.

Als Mitglied der Christlich-Demokratischen Union (CDU) ist Rita Süssmuth eine versierte deutsche Politikerin (CDU). Der Aufbau einer bürgerlichen Gesellschaft und eines gemeinsamen Europas der Länder wird durch sie ermöglicht. Von 1988 bis 1998 war sie Präsidentin des Deutschen Bundestages. Sie hat sich als Freundin Polens profiliert und setzt sich für die Errichtung eines Mahnmals in Berlin für die polnischen Zivilisten ein, die während des Zweiten Weltkriegs unter deutscher Herrschaft umgekommen sind.

Nach dem Abitur am Neusprachlichen Gymnasium in Rheine (Westfalen) im Jahr 1956 studierte sie Romanistik und Geschichte an den Universitäten Münster, Tübingen und Paris. In Münster legte sie die erste Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen ab und studierte anschließend Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Pädagogischen Fakultät der Universität. Sie promovierte 1964 mit einer Dissertation über “Studien zur Anthropologie des Kindes in der französischen Gegenwartsliteratur”. phil. PhD.

Pädagogenleben An der Pädagogischen Hochschule Ruhr wurde S. 1966 zur Dozentin befördert, nachdem sie drei Jahre lang (1963-1966) als Assistentin an den Universitäten Stuttgart und Osnabrück gearbeitet hatte. Als ordentliche Professorin für Erziehungswissenschaft an der PH Ruhr 1971 kehrte sie 1969 als wissenschaftliche Referentin an die Ruhr-Universität Bochum zurück und war dort bis 1982 tätig.

Rita Süssmuth Biografie:- 17. Februar 1937

Als Direktorin des Instituts für Frau und Gesellschaft in Hannover vertrat Rita Süssmuth von 1982 bis 1985 die CDU. Zu Beginn ihrer Karriere war sie Bundesministerin für Familie und Soziales, Senioren, Frauen und Jugend unter Bundeskanzler Helmut Kohl. Während ihrer Zeit als Bundesvorsitzende der Frauen-Union im Jahr 1986 erlangte sie eine einflussreiche Position in ihrer Partei und wurde zu einer prominenten Persönlichkeit. Im Jahr 1987 wurde sie in den Bundestag gewählt, dem sie bis 2002 angehörte.

Derzeit ist sie Mitglied des Europäischen Rates für Toleranz und Versöhnung, einer 2008 gegründeten Organisation zur Überwachung der Toleranz in Europa und zur Abgabe von Empfehlungen an europäische Regierungen und internationale Organisationen zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Europa. Darüber hinaus ist sie derzeit Mitglied des Beirats der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung.

Ihre To-Do-Liste war legendär: Sie war ein Wirbelwind in ihrem Wahlkreis, eine beharrliche Gesetzgeberin, eine unermüdliche Bundestagspräsidentin und eine aktive Professorin an der Universität Göttingen, um nur einige Beispiele zu nennen. Rita Süssmuth war maßgeblich an der Verhüllung des Reichstages durch die Maler Christo und Jeanne Claude beteiligt, ein kulturelles Ereignis, das es ohne sie nicht gegeben hätte.

Rita Süssmuth hat im Wahlkampf einen neuen Ton für Abgeordnete angeschlagen. Sie reiste nach Göttingen, in ihren Heimatkreis. In ihrer Funktion als Bundestagspräsidentin stellte sie sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger nach der politischen Philosophie der CDU. Sie hatte immer ein offenes Ohr für die Menschen im Wahlkreisbüro, auch wenn es nicht um offizielle Angelegenheiten ging. Und weil sie es konnte, holte sie Prominente nach Göttingen, wie Alfred Biolek, der eine private Veranstaltung in Bio’s Bahnhof im “Carré” nur für sie ausrichtete.

“Gleiche Rechte gelten für Männer und Frauen.” Doch auch mehr als 70 Jahre später fehlt der politische Wille, diesen Satz aus dem Grundgesetz regelmäßig durchzusetzen. Indem Rita Süssmuth sich gegen die Auswirkungen der sozialen Ungerechtigkeit ausspricht, hofft sie, andere zu inspirieren, das Gleiche zu tun. “Wir Frauen”, so die ehemalige Bundestagspräsidentin, “wurden gefordert, aber unsere Fähigkeiten und Kompetenzen wurden nicht anerkannt.”

Von 1918 bis 1987 lag der Anteil der Frauen im Parlament nie über 10 %. Karrierewege wurden offen ausgeweitet und dann wieder begrenzt. Die Quote wurde rigoros durchgesetzt und dann wieder ignoriert. Rita Süssmuth setzt sich seit langem für die Parität ein, und sie ist das einzige Ziel, das erreicht werden kann. Und die Ungleichheit der Lebensperspektiven wird angesichts der heutigen existenziellen Sorgen immer grösser. Täglich werden wir mit der Ungleichheit zwischen Männern und Frauen konfrontiert, vor allem bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mit dem viel zu hohen Anteil von Frauen, die in Teilzeit arbeiten, was negative Folgen für ihr finanzielles Wohlergehen, ihre Altersvorsorge und ihr berufliches Fortkommen hat.

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