Ronald Schill Vermögen
Ronald Schill Vermögen:- Ronald Schill ist ein ehemaliger Richter, der die deutsche Partei Rechtsstaatlicher Offensive gegründet hat. Er wurde am 23. November 1958 in Hamburg geboren. Von 2001 bis 2003 war er als Innensenator in der Hamburger Verwaltung tätig. Seit 16 Jahren lässt es sich Ronald Schill auf dem Zuckerhut gut gehen. Der ehemalige Hamburger Innensenator wohnt in einem Slum mit Blick auf Rio de Janeiro. Einst war er in ganz Deutschland gefürchtet für seine harten Entscheidungen, die ihm den Beinamen “Richter Gnadenlos” einbrachten.
Schills erste 100 Tage im Amt, die am 31. Oktober 2001 begannen, waren überschattet von Kokainvorwürfen und der Kontroverse um die teuren Uniformen, die er kaufte, um die Hamburger Polizei “schöner” zu machen. Der Drogentest an seinem Haar entlastete ihn von den Vorwürfen des Drogenbesitzes. Im Dezember 2001 wurde Schill vom Vorwurf der Freiheitsberaubung und Rechtsbeugung freigesprochen.
Er setzte sich für die Legalisierung von Cannabis ein, forderte, dass Sexualstraftäter, die nicht auf eine Therapie ansprechen, kastriert werden sollten, und sprach sich für die Inhaftierung von Eltern aus, die ihre Kinder nicht “richtig” erziehen. Nach der Belagerung eines Moskauer Theaters im Oktober 2002, bei der 129 von 800 Geiseln durch Nervengas getötet wurden, sprach er sich außerdem dafür aus, dass die deutsche Polizei ein ähnliches Gas zur Terrorismusbekämpfung einsetzen sollte.
Die Schill-Partei hat bewiesen, dass es möglich ist, Wahlen zu gewinnen, indem man Ängste vor Kriminalität schürt und ein strengeres Vorgehen verspricht. Nun drohen mehrere Parteien, auf diesen Zug aufzuspringen und mit dem Thema Kriminalität um Stimmen zu werben. Aktuelle Umfragedaten zur Kriminalitätsfurcht und ihrem Einfluss auf die Wahlentscheidung der Hamburger Wählerinnen und Wähler deuten jedoch darauf hin, dass das Thema Kriminalität erst durch die politische und mediale Inszenierung in den Fokus der Unzufriedenheit der Wählerinnen und Wähler mit den etablierten Parteien geriet.
Ronald Schill Vermögen:- $5 Millionen
Der ehemalige Hamburger Senator Ronald Schill wohnt in den tödlichen Favelas über Rio. Er genießt vor allem den entspannten Lebensstil der Brasilianer, sie sind sein Lebenselixier. Michael Leonhardi kann von einem sorglosen Leben nur träumen. Mit seiner Frau Aline und den drei Kindern wohnt er in Santos. Christian Blankenhorn und seine indianische Prinzessin Umussy haben ebenfalls Neuigkeiten aus dem Amazonasgebiet geschickt. Schill wurde am 19. August 2003 vom Ersten Bürgermeister Ole von Beust (CDU) seines Amtes enthoben, weil er “charakterlich nicht geeignet” sei.
Am 18. Dezember 2003 gründete Schill zusammen mit fünf ehemaligen Mitgliedern der Schill-Partei in der Hamburger Bürgerschaft eine neue Fraktion; zur Vorsitzenden wurde seine ehemalige Freundin Katrin Freund gewählt. Er kündigte an, Deutschland zu verlassen, wenn er bei der kommenden Bürgerschaftswahl nicht 5 Prozent der Stimmen erhalte und somit nicht in das nächste Parlament gewählt werde.
Vorausgegangen war ein privates Gespräch zwischen von Beust und Schill, in dem von Beust seine Absicht erklärte, Wellinghausen aus dem Amt zu entfernen. Nach Angaben von Beusts drohte Schill daraufhin, eine angebliche Affäre zwischen von Beust und dem CDU-Justizsenator Roger Kusch zu enthüllen, was einen Interessenkonflikt für von Beust bedeutet hätte.
Hamburg – Trotz des grandiosen Rauswurfs muss der ehemalige Innensenator Hamburgs nicht leiden. Das Hamburger Senatorengesetz sieht vor, dass Ronald Schill auch im August und in den nächsten drei Monaten sein volles Gehalt erhält: rund 12.735 Euro plus die Rückzahlung seiner Beiträge in eine Pensionskasse für Senatoren. Danach erhält er die Hälfte seines Monatsgehalts als Übergangsgeld für die Dauer seiner bisherigen Amtszeit, also etwa 22 Monate, also rund 6.370 Euro.
In der Stadt war er als “Richter Gnadenlos” bekannt, weil er eine psychisch kranke Frau, die zehn Autos zerkratzt hatte, zu zwei Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilte und zwei andere ins Gefängnis schickte, weil sie nicht aufstanden, als er den Gerichtssaal betrat. Als Reaktion auf das Versprechen von Richter Gnadenlos, Hamburgs schmutzige Straßen zu säubern, wurde seine Partei zur zweitgrößten in Hamburg, der zweitgrößten Stadt Deutschlands.
Schill hatte damit gedroht, eine mutmaßliche homosexuelle Beziehung zwischen von Beust und seinem Justizsenator Roger Kusch aufzudecken. Im Dezember 2003, nach Schills Entlassung, rief von Beust zu Neuwahlen auf, aus denen die CDU als stärkste Partei hervorging. Er war nun in der Lage, Hamburg allein zu regieren. Die Partei löste sich daraufhin auf, und ihre ehemalige Führung befindet sich derzeit in Brasilien.