Wilfried Gnonto Eltern

Wilfried Gnonto Eltern:- Degnand Wilfried Gnonto ist ein ivorisch-italienischer Fußballspieler, der am 5. November 2003 in Verbania geboren wurde. Er ist jetzt beim FC Zürich angestellt. Gnonto spielte für Inter Mailand, bevor er 2020 zum FC Zürich wechselte. Als er am 24. Oktober 2020 beim 4:1-Auswärtssieg gegen den FC Vaduz in der 72. Minute für Aiyegun Tosin eingewechselt wurde, gab er sein Debüt in der ersten Mannschaft.

Zwei Wochen zuvor hatte The Guardian ihn als eines der vielversprechendsten jungen Talente des Jahres bezeichnet. Am 4. Juni 2022 gab er in einem Nations-League-Spiel gegen Deutschland sein Debüt in der A-Nationalmannschaft, als er in der 65. Minute eingewechselt wurde und ein Tor beisteuerte.

Für Gnontos Vater ist ein anderer Verein eine Priorität: “Er ist ein Inter-Fan und möchte zu den Nerazzurri zurückkehren. “Als er ging, tat es ihm sehr leid”, so Boris Noel, Gast der Rai Radio 1-Sendung “Un Giorno da Pecora”. Gnonto wechselte vor einem Jahr ablösefrei aus dem Entwicklungsprogramm von Inter Mailand zum FCZ und hat noch ein Jahr Restvertrag.

Zu Gnontos Debüt sagte sein Vater: “In nur wenigen Tagen hat sich unser Leben verändert.” Noel erklärte: “Sie sind alle glücklich mit dem, was er getan hat, und hoffen, dass es so weitergeht”, und er fuhr fort, unkonventionell zu reden, indem er Lionel Messi als Vorbild seines Sohnes nannte. “Er ist besessen von ihm. Letzten Freitag stand er eine Stunde lang vor der argentinischen Umkleidekabine, um ein Autogramm zu bekommen.” Gnonto gehörte nicht zum Kader der Finalissima, die im Londoner Wembley-Stadion mit 0:3 gegen Argentinien verlor.

Gnonto, dessen Eltern von der Elfenbeinküste stammen und der am italienischen Ufer des Lago Maggiore geboren und aufgewachsen ist, begeisterte die Fans in der Schweiz mit seinen Dribblings und Toren so sehr, dass er sein eigenes Lied hat. Angesichts der Tatsache, dass Gnonto als Mitglied der Startelf nur zwei Tore erzielte, war der Refrain des “Willy-Gnonto-Liedes” offensichtlich. Interessanterweise ist “Superjoker” vielleicht eine Untertreibung: Gnonto war in der vergangenen Saison der zweitbeste Joker in Europa. Nur der ehemalige Schalke-Spieler Benito Raman schoss als Einwechselspieler für den RSC Anderlecht mehr Tore als der Italiener für den FCZ.

Gnonto steht beim FC Zürich unter Vertrag, und die Super League ist für den durchschnittlichen italienischen Fußballfan nicht besonders wichtig. Gnonto wurde in der 65. Minute gegen den Gegner eingewechselt, und es dauerte nur fünf Minuten, bis er die Tifosi für sich gewinnen konnte. In der 70. Minute brachte einer der 18-Jährigen die Italiener in Führung; Lorenzo Pellegrini brauchte seine Flanke von der rechten Seite nur noch einzuschieben. Durch den schnellen Ausgleichstreffer von Joshua Kimmich endete das Prestigeduell der beiden Vereine in Bologna 1:1.

“Er spielt Fußball wie kaum ein anderer in seinem Alter, und er ist extrem schnell. Er verfügt über Fähigkeiten, die keiner unserer anderen Stürmer hat. Vor sechs Jahren, als sie sich zum ersten Mal trafen, sagte Mancini, selbst ein ehemaliger Stürmer, über Gnonto: “Er bringt das mit, was uns gefehlt hat.” Der 12-Jährige bat den Trainer um ein Autogramm. Der eine war damals Jugendlicher bei Inter Mailand, der andere war Trainer.

In den letzten Tagen hat das fußballbegeisterte Italien mehrere Geschichten über den Stürmer erfahren, der in Baveno am Lago Maggiore geboren wurde, wenige Jahre nachdem seine Eltern von der Elfenbeinküste nach Italien gekommen waren. Sein fußballerisches Können hat er überall bewiesen, unter anderem in den Jugendmannschaften von Inter Mailand, der italienischen Jugendnationalmannschaft und vor allem beim FC Zürich.

Gnonto hat in der Liga in 23 Spielen acht Tore erzielt. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass dies eine bemerkenswerte Leistung für einen jungen Erwachsenen von nur 18 Jahren ist. Nur wenige Spieler haben eine vergleichbare Torquote vor dem 20. Lebensjahr erreicht, und die meisten von ihnen haben danach eine faszinierende Karriere hingelegt. Die größte Ähnlichkeit besteht mit Matheus Cunha.

Der Brasilianer kam im Alter von 18 Jahren zum FC Sion und erzielte in seiner einzigen Super-League-Saison 10 Tore in 29 Spielen. Anschließend wechselte er in die Bundesliga, zunächst zu RB Leipzig und später zu Hertha Berlin. Seit dieser Saison steht der 22-Jährige bei Atlético Madrid unter Vertrag und hat in 20 Ligaspielen fünf Tore erzielt.