Samuel Giger Gewicht
Samuel Giger Gewicht:- Samuel Giger ist ein Schweizer Ringer, der häufig an Wettkämpfen teilnimmt. Der jugendliche Ringer Samuel Giger wurde in der Ringerwelt sofort als herausragendes Talent erkannt, als er im Alter von 17 Jahren zum ersten Mal ein kantonales Schwingfest in der Erwachsenenklasse gewann, indem er einen 14-jährigen Gegner im Schlussgang besiegte. Gemäss der offiziellen Jahrespunkteliste des Eidgenössischen Schwingerverbandes belegte Giger 2019 den siebten Rang.
Seit seinem siebten Lebensjahr trainiert Sami Giger beim Schwingclub Ottoberg. Vom 23. bis 25. August findet in Zug das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest statt, und der 21-Jährige wird dort mit dabei sein. Es wäre der erste Schwingerkönigstitel für Samuel Giger. Trotz der Frühjahrsverletzung fühlt er sich für den Wettkampf gerüstet. Am 20. Juli gewann er zum zweiten Mal in Folge den Weissenstein Schwinget, was noch nie einem Schwinger gelungen ist.
Samuel Giger aus Ottoberg ist erst 23 Jahre alt, hat aber bereits 22 Schwinger-Turniere gewonnen – mehr als die meisten Schwinger bis zu ihrer Pensionierung erreichen. Um einen solchen Berufseinstieg zu erreichen, muss man zu Jorg Abderhalden zurückkehren. Dass Giger Abderhaldens Rekord von sieben Triumphen im Jahr 2021 beinahe eingestellt hätte, dürfte kein Zufall sein. Im Jahr 2004 gewann der 42-jährige Schweizer achtmal. Mit seinem achten und letzten Sieg krönte er sich zum zweiten von drei Mal zum Luzerner Schwingerkönig.
In der Jahresendpunkteliste 2019 des Schweizerischen Schwingerverbandes belegt Giger den sechsten Rang. Nachdem er im Schlussgang den Berner Schwingerkönig Kilian Wenger besiegt hatte, teilte er sich den Sieg mit Damian Ott und Fabian Staudenmann, die am 17. Kilchberger Schwinget 2021 die Plätze eins und zwei belegten.
Samuel Giger ist trotz seiner Statur und seines Gewichts ein bescheidener Mensch. Zudem erfuhren sie viel über sein Umfeld und seine Jugend. Im Laufe des Gesprächs wurde deutlich, dass Samuel Giger schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für den Schwingsport entdeckte und dank seines eisernen Willens und seiner starken Trainingsdisziplin im letzten Jahr den Sprung vom Junioren- zum Spitzenschwinger geschafft hat. Alle waren erstaunt, wie mühelos Samuel Giger den Spagat zwischen Vollzeitjob und Spitzensport schafft.
Samuel Giger Gewicht:- 120 kg
Dieses Jahr schwingt der Thurgauer Samuel Giger, der Mann mit dem berüchtigten Kurzzug, nur noch selten. Vor allem aus Vorsichtsgründen schont er sich bis Ende Juni und dem Eidgenössischen Schwingfest im Nordosten. Das hat den Zweitplatzierten von 2016 in Estavayer verärgert. Nach einem Winter mit harter Vorbereitung wollte der 21-Jährige unbedingt loslegen. Letztlich beschränkte er sich auf Kraft- und Konditionstraining. Und die lange Wartezeit.
Giger, der seit dem Spätherbst hauptberuflich als Chauffeur tätig ist, verbesserte über den Winter seine Technik, um sich auf der linken Seite besser anpassen zu können. Am 30. Juni kehrt er schliesslich zur NOS nach Hallau zurück. Auf die ersten beiden Spieler folgen vier Sieger. Am Ende setzt sich der dritte Platz durch. Giger darf nun im Vollbesitz seiner Kräfte für den Bund auflaufen. Dann ist er nur schwer zu stoppen.
Noch nie in der illustren Geschichte des Kilchberger Schwingets gab es so viele Festsieger. Und heute sind es drei einzigartige Athleten. Giger wurde von vielen nach dem vierten Gang vorzeitig abgeschrieben, doch er kämpfte sich zurück. Auch Staudenmann war mit zwei Teilnehmern oft weit abgeschlagen. Schliesslich ist der 21-jährige Ott der einzige Schwinger, der fünf Siege vorweisen kann.
Die ersten beiden Anwärter stürzten über den Berner Sennenhund. Samuel Giger, der dominierende Schwinger der Saison, kann Lukas Renfer nicht bezwingen. Und auch gegen Bernhard Kampf musste sich Joel Wicki geschlagen geben. Giger und Wicki haben ihre Chance auf den Einzug in die Finalrunde verloren.
Nach einer kurzen Mittagspause geht es weiter. Die Bezeichnung für den vierten Gang liegt vor. Und sie machen eines ganz deutlich: Wer an der Spitze bleiben will, muss einen Spitzenathleten berühren. Der Führende der Zwischenrangliste, Lukas Renfer, muss gegen Samuel Giger antreten. Kilian Wenger trifft auf Michael Bless, Joel Wicki auf Bernhard Kampf und Severin Schwander auf Samir Leuppi.
Samuel Giger hat bei seinen unzähligen Preisverleihungen immer ein faszinierendes Bild abgegeben. Zumindest aus der Sicht der traditionsbewussten Ostschweizer. Giger ist im Thurgau geboren, sein Vater stammt aus dem Appenzell, doch das Aushängeschild der NOS-Schwinger, der Oberländer Kürmutz, trägt stets die Tracht der Berner Sennen.
Zusammen mit einem Vereinskameraden zeigte Samuel Giger anschaulich und überzeugend die unglaublich verschiedenen Techniken, aber auch taktische Varianten und einige Ringermoves. Auch die vielen einfachen, aber ebenso kritischen Fragen im Sägemehl beantwortete er mit grosser Gelassenheit und Geschick. Um ein erstklassiger Ringer zu sein, muss man Technik, Kraft, Strategie und schnelle Reaktionen beherrschen und einsetzen.
Die von Weissenfluhs sind trotz des Duellverbots zu einer gefürchteten Ringerfamilie geworden. Die Hasliberg-Dynastie wird durch Samuel Giger gestärkt. Am letzten Juli-Sonntag 1960 ereignet sich unweit des Weissenfluh-Hauses eine schreckliche Tragödie. Der Haslitaler Beat Thoni fordert in der letzten Runde des Brünig-Schwingets den haushohen Favoriten Karl Meli heraus, bevor der Zürcher auf heftigste Weise reagiert.
Die Pferdestärken, die er im Training und an Turnieren in den Sägemehlring bringt, sind ständig unter seinem Hintern. Den Samuel Giger arbeitete nach seiner Schreinerlehre als Lastwagenfahrer. “Es sind nicht die langen Fahrtzeiten. Ich transportiere Material zu den Baustellen. Selten sitze ich länger als 20 Minuten am Steuer. Dann heisst es einpacken und ausladen”, fügt Giger mit einer sanften Art hinzu. Keine Frage, dass er seinen Beruf gerne aufgeben würde, denn er macht ihm sehr viel Freude.