Sonny Schönbächler Familie
Sonny Schönbächler Familie:- In der Zwischenzeit hat der Vater von sechs Kindern im Alter von einem bis dreiundzwanzig Jahren (drei Mädchen und drei Jungen – zwei aus erster Ehe) die Kontrolle über die Ausbildungsstätte an einen Dritten übergeben. Trotzdem hat er genug zu tun. Schönbächler betreibt heute sieben Fitnesscenter mit insgesamt rund 40 Mitarbeitenden. Andreas Schönbächler, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Sonny Schönbächler, wurde am 24. April 1966 in Zug in der Schweiz geboren. Er ist ein Schweizer Freestyle-Skifahrer, der 1994 einen olympischen Erfolg im Springen erzielte.
Bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville wurde der Freistil-Skilauf zum ersten Mal in der Geschichte der Spiele als olympische Sportart aufgenommen. Das Springen hingegen wurde zum zweiten Mal als Demonstrationswettbewerb ausgetragen. Schönbächler nahm an diesem Wettbewerb teil und belegte den 15. und damit den vorletzten Platz. Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer, die erstmals als olympische Disziplin ausgetragen wurden, konnte er die Goldmedaille im Springen gewinnen. Nur die Nordamerikaner belegten die Plätze zwei bis sieben.
Andreas Schönbächler wurde bei den Olympischen Winterspielen 1988 Sechster im Springen und bei den Olympischen Winterspielen 1992 Fünfzehnter im Springen, beides waren Demonstrationswettbewerbe. Andreas Schönbächler gewann die Goldmedaille im Springen bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer (Norwegen), wo das Springen zum ersten Mal als offizielle Disziplin anerkannt wurde. An den Weltmeisterschaften nahm er zweimal teil und belegte 1986 den 10. und 1989 den 16. Sein bestes Ergebnis in der Gesamtwertung des Weltcups der Sprünge erzielte er 1989, als er Sechster wurde.
Mit seiner Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer (Norwegen) war er der erste Mensch, der eine olympische Medaille in der Skiakrobatik gewann. Zu seinen weiteren Erfolgen zählen ein zweiter Platz beim Weltcup in Tignes in der Saison 1993/94, ein zweiter Platz bei den Europameisterschaften 1990, ein sechster Platz bei den Olympischen Spielen 1988 und ein fünffacher Schweizer Meister. Der Double Backflip mit vier Drehungen ist der schwierigste Sprung, den es gibt.
Sonny Schönbächler Familie
Auch heute noch ist Schönbächler eng mit der Skiakrobatikszene verbunden. Vor allem durch das “Jumpin”, eine Trainingsanlage für Skiakrobaten in Mettmenstetten, die er nach seinem Sieg gegründet hat. Ohne die Goldmedaille wäre diese Idee nicht zustande gekommen”, sagt Schönbächler unumwunden. Sein Trainer Michel Roth hatte ihm geholfen, das Konzept für den Wassersprung zu entwerfen, den sie inmitten einer spektakulären Partynacht im norwegischen Lillehammer durchgeführt hatten. Und obwohl er inzwischen die Kontrolle über “Jumpin” abgegeben hat, besucht er das Etablissement weiterhin regelmäßig, “zumindest, um Ihnen einen guten Tag zu wünschen”.
Die Landungen sind bei solch risikoreichen Sprüngen unglaublich hart. Evelyne Leu aus der Schweiz hingegen war der Herausforderung gewachsen. Leu hat bereits bei den letzten drei Olympischen Spielen dreifache Rückwärtssalti gesprungen, und am Mittwoch zahlte sich sein Risiko schließlich aus, als er die Goldmedaille gewann. Die von Leu gewonnene Goldmedaille war die zweite olympische Goldmedaille der Schweiz im Freestyle-Skiing, die erste hatte Sonny Schonbachler 1994 in Lillehammer gewonnen.
Auch wenn die Aerials eine zwiespältige Position einnehmen, sind sie nicht ganz unverdient. Die Luftakrobaten haben bereits zweimal den Olympiasieger gestellt, 1994 in Lillehammer und 2006 in Turin, dank Sonny Schönbächler bzw. Evelyne Leu. Dies hatte jedoch keine langfristigen Auswirkungen auf die Situation. Das Kader findet im finnischen Winter die besten Trainingsmöglichkeiten, auch wenn mit Mettmenstetten nur eine Wasserschanze zur Verfügung steht. Im November reist Rohr mit seinen Athleten für ein einmonatiges Trainingslager nach Ruka in Finnland.