Gut Vogelsang Familie Uhde

Gut Vogelsang Familie Uhde
Gut Vogelsang Familie Uhde

Gut Vogelsang Familie Uhde;- Kronleuchter baumeln von der Decke der Beletage und tauchen den Saal wie aus Juwelen in ein angenehmes Licht. Rings erstickt den Kitt von jahrhundertealten Steinmauern. Eine Kulisse mit schaurig-schönem Charme, geschaffen, um Romantiker und Geschichtsinteressierte zu verzaubern. Zum Grübeln und Tagträumen. Um rauschende Feste zu feiern, um die Uhren rückwärts ticken zu lassen.

Vogelsang wurde zur gemeinnützigen Gut durch Bodenreform und Enteignung der Familie Hüniken. Vor der politischen Wende befand sich das Haus in einem beklagenswerten Zustand und stand viele Jahre leer, bis der Eigentümer Dr. Robert Uhde 2011 mit einer schrittweisen Restaurierung begann.

Heute ist Vogelsang ein beliebter Ausgangspunkt für Sommerfrische; viele Veranstaltungen finden hier das ganze Jahr über statt.

Gut Vogelsang Familie Uhde
Gut Vogelsang Familie Uhde

Gut Vogelsang Familie Uhde

  • Der Park sowie viele Gewerbebauten innerhalb der weitläufigen Gutsanlage, darunter ein Marstall von 1897, sind erhalten geblieben.
  • Das Herrenhaus ist in Privatbesitz.
  • “Ein bisschen morbide, aber total romantisch, oder?” fragt Robert Uhde.Er liebt das Spiel der Kontraste.
  • Dabei legt das One-Ninety-Mann großen Wert auf Originalität und Authentizität.
  • Spiegel, Sofa, Samtvorhang – alles, was hier alt und überholt wirkt, ist tatsächlich alt und überholt.
  • Kein inszenierter Shabby Chic, sondern unerwartete Deko wie Discokugeln oder Steam-Punk-Gemälde.
  • Hier schlägt das Herz des Herrenhaus Vogelsang.
  • Im Tudorschlösschen von Lalendorf, rund 40 Flugkilometer südlich von Rostock, tanzte die feine Gesellschaft früher über den Holzdielen.
  • Heute hat ein Paar den ganzen Ballsaal für sich allein: Robert (49) und Isabel (44) Uhde, zwei kreative Geister, die im Gewirr der Pampa ihre Traumwelt erschaffen.
  • Prunk bleibt hier stehen.
Gut Vogelsang Familie Uhde
Gut Vogelsang Familie Uhde

Sie gründete das Dorf und bewirtschaftete das Land bis zur Übernahme durch den Industriellen Hans Carl Peter Manecke im Jahr 1836.
Er gab dem Herrenhaus und dem angrenzenden nordwestlichen Park seine wesentliche, englischsprachige Form: Das zweistöckige Herrenhaus mit neun Zimmern mit vier Eingängen und einem umlaufenden Zinnenkranz ist wie so oft in der Damastzeit im tudorgotischen Stil gekleidet.

Als Isabel und Robert sich trafen, sagte er nur kurz, dass er “so ein altes Haus” habe, in dem er arbeitete. Ich wollte es nicht so schnell auf den Teppich bringen, weil es auch eine Bürde ist.

„Robert unterzeichnete den Kaufvertrag mit seinem ehemaligen Partner in der Überzeugung, den idealen Standort für eine gemeinsame Zukunft gefunden zu haben, der zentral zwischen ihren Food-Hubs in Berlin und Rostock liegt und ihrer Leidenschaft für alte Bauernhäuser entsprach.