Hermann Bühlbecker Vermögen

Hermann Bühlbecker Vermögen
Hermann Bühlbecker Vermögen

Hermann Bühlbecker Vermögen:- Bühlbecker wurde am 7. Juni 1950 (71 Jahre) in Aachen geboren. Er ist ein deutscher Süßwarenunternehmer. Von 1978 bis 1992 war er als Geschäftsführer der Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG alleiniger Gesellschafter des Unternehmens. Bühlbecker ist Mitglied des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie und war von 2000 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender und erster Vorsitzender der Sektion Konditorei, der er bis heute als Geschäftsführer vorsteht. Außerdem ist er Mitglied im Wirtschaftssenat des Bundesverbandes des Mittelstands (BVMW) und im Europäischen Wirtschaftssenat (EWS).

Hermann Bühlbecker ist der Sohn von Hermann Bühlbecker und Rosemarie Bühlbecker, Architektin. Nach dem Abitur studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Bühlbecker, der bereits als Jugendlicher beim TK Kurhaus Aachen eine erfolgreiche Tenniskarriere aufgebaut hatte, finanzierte sein Studium als Spieler bei Noris Nürnberg, einem Verein in der damaligen höchsten Tennisliga, die der heutigen Bundesliga gleichkam. Hermann Bühlbecker ist mit Zahra Bühlbecker verheiratet und hat eine Tochter aus erster Ehe, die 1996 mit einer Französin einging.

Hermann Bühlbecker Vermögen
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Nach seinem Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre und seiner Promotion zum Dr. rer. Pole. 1976 überredete ihn sein Onkel Karl F. Kittelberger, Geschäftsführer der Aachener Druck- und Schokoladenfirma Henry Lambertz GmbH & Co. KG, als Assistent in das Familienunternehmen einzusteigen. Gesellschafter waren damals Bühlbeckers Mutter Rosemarie, Tante Paula, geb. Geller, und Ehemann Kittelberger. Damals war die Aktiengesellschaft, deren Ursprünge bis ins Jahr 1688 zurückreichen, dieses wirtschaftlich robuste Bauwerk verschuldet und hatte 1.977 einen Großbrand mit einem Schaden von 20 Millionen DM zu verkraften.

Hermann Bhlbecker beschleunigte sein Wachstum von einer 1688 gegründeten kleinen Bäckerei am Aachener Markt zum Weltmarktführer für Herbst- und Weihnachtsgebäck und einem der führenden Unternehmen der Gebäckindustrie durch eine Reihe strategischer Akquisitionen und Investitionen, darunter die Übernahme der Max Weiss Lebkuchenfabrik (Neu-Ulm, 1994), die Aachener Lebkuchenfabrik K.

Hermann Bühlbecker erwarb 1992 die letzten Anteile des Unternehmens von seinem Onkel. Seine Tante hatte ihm zuvor ihre Firmenanteile und ihren privaten Wohnsitz als Haupteigentümerin übertragen. Er überprüfte nie, ob er eine Million Dollar besaß oder nicht. Er reinvestiert seine Einnahmen vollständig in Akquisitionen. Was nicht in Form von Steuern aus den Erträgen abfließt, wird immer wieder in das Geschäft reinvestiert. Und als ihnen das Eigenkapital ausging, versuchten sie, ein anderes Unternehmen in unserem Bereich zu erwerben.

Hermann Bühlbecker Vermögen:- $700 Million

Seit 2004 veranstaltet Hermann Bühlbecker die jährliche „Lambertz Monday Night“ auf der Sozialetage, die zeitgleich mit der Internationalen Süßwarenmesse (ISM) stattfindet. Diese Aktivitäten finden im historischen Wartesaal Kölns statt. Zur glamourösen “Chocolate & Fashion Show” sind rund 1000 Personen eingeladen, darunter verschiedene nationale und internationale Prominente, Showstars, Schauspieler, Politiker, Diplomaten, Sportler und Führungskräfte aus der Wirtschaft. Seit 2004 wird auch jährlich ein Fotokalender herausgegeben. Der Kalender von Lambertz ist auf 1000 Exemplare limitiert und nicht im Handel erhältlich.

Hermann Bühlbecker wurde für seine unternehmerischen Leistungen und sein soziales Engagement mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Darunter die höchsten Auszeichnungen der deutschen Süßwaren- und Lebensmittelindustrie, darunter die „Goldene Uhr“ des Internationalen Süßwarenhandelsverbands Sweets Global Network (1988), der „Goldene Zuckerhut“ der Fachzeitschrift Lebensmittel Zeitung (1998) und die ISM Award der Internationalen Süßwarenmesse, den er 2019 als erster deutscher Unternehmer erhielt.

LambertzDie Firma Lambertz von Hermann Bühlbecker exportierte kürzlich Kekse für 28 Millionen Euro in die Vereinigten Staaten von Amerika. „Die Mehrkosten müssen wir zunächst selbst tragen“, sagte der Alleingesellschafter. Verbraucher in den Vereinigten Staaten könnten schließlich mit unglaublicheren Preisen konfrontiert werden. “Das sind sehr gezielte Nadelstiche”, kommentierte er Trumps Handelspolitik. Der Weltmarktführer bei Herbst- und Weihnachtsgebäck vertreibt in 60 Länder mit einem Exportanteil von 24 Prozent. „Das ist im Vergleich zu unseren größeren Wettbewerbern immer noch ein Knackpunkt“, räumte der Unternehmer ein.

Bühlbecker, eine charismatische Führungspersönlichkeit, ist das öffentlichste Gesicht von Lambertz. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland und engagierter Unterstützer zahlreicher Organisationen und Anliegen, darunter amfAR, die Stiftung für AIDS-Forschung. Er ist stellvertretender Vorsitzender der jährlichen amfAR-Gala in Cannes. Als Bühlbecker 1976 ins Unternehmen eintrat – er war gerade 26 Jahre alt und hatte vor kurzem promoviert. in der Betriebswirtschaftslehre – das Traditionsunternehmen stellte ausschließlich Printen her, die über den Fachhandel vertrieben wurden. Lambertz stand mit einem Umsatz von rund 16 Millionen Mark und einem nicht tragfähigen Businessplan am Rande der Insolvenz.

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