Oliver Blume Vermögen
Oliver Blume Vermögen:- Oliver Blume war Leiter der Produktionsplanung der Marke Volkswagen bei der Volkswagen AG sowie Leiter der Planung und des Pilotserienzentrums bei Seat S.A. Der gebürtige Braunschweiger stammt aus der Nähe der Volkswagen Zentrale in Wolfsburg. Zuvor war er Leiter des Technikums und Assistent der Produktionsleitung bei der Audi AG. Im Jahr 2013 wechselte Oliver Blume zur Porsche SE. Oliver Blume war Mitglied des Vorstandes für Produktion und Logistik der Porsche SE. Sein geschätztes Nettovermögen beträgt 40 Millionen Dollar.
Blume hat in seinem Geburtsort einen Abschluss in Maschinenbau gemacht, bevor er in das Unternehmen eintrat. In Shanghai erwarb er einen Abschluss in Automobiltechnik, bevor er bei Audi und später bei Seat operative Aufgaben übernahm. Nach dem Abschluss seines Maschinenbaustudiums an der Technischen Universität Braunschweig begann er seine berufliche Laufbahn bei der Audi AG. Nach verschiedenen Stationen in der Produktion wechselte Blume 2004 zu SEAT und leitete ab 2009 die Produktionsplanung der Marke Volkswagen.
Im Jahr 2013 wurde Blume in den Vorstand der Volkswagen-Tochter Porsche AG berufen, wo er für den Bereich Produktion und Logistik verantwortlich war. Der Aufsichtsrat des Unternehmens ernannte ihn zum 1. Oktober 2015 zum Vorstandsvorsitzenden, mit Wirkung zum 30. September 2015. Blume löste Matthias Müller ab, der im Zuge der Abgaskrise an die Spitze des Volkswagen-Konzerns aufgestiegen war. Wie am 22. Juli 2022 bekannt gegeben, ist Herbert Diess Ende August 2022 als Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG zurückgetreten. Zu seinem Nachfolger ist Oliver Blume bestimmt.
Er begann 1994 als Auszubildender bei Audi und kam 10 Jahre später über andere Audi-Stationen zu Seat nach Spanien. Bevor er 2012 nach Stuttgart wechselte, war er seit 2009 Leiter der Produktionsplanung der Marke Volkswagen in Wolfsburg. Für seine guten Leistungen wurde Blume im Mai belohnt, als sein Vertrag vorzeitig um fünf Jahre verlängert wurde. Der neue Vertrag sollte eigentlich am 1. Januar 2016 beginnen, wird es aber nicht, da Blume in voller Blüte steht.
Oliver Blume Vermögen:- $40 Millionen
Blumes Probleme als Vorstandschef von Porsche sind um eine Dimension kleiner, denn Müller hinterlässt ihm ein wohlgeordnetes Haus: Die Verkaufszahlen von Porsche steigen, und die Rendite des Unternehmens ist weit höher als die der Konkurrenz. Zudem haben die Zuffenhausener die von Müller vor fünf Jahren gesteckten aggressiven Wachstumsziele erreicht. Dass Müller den jährlichen Porsche-Absatz in nur fünf Jahren auf fast 200.000 Fahrzeuge vervierfachen konnte, ist auch Blume zu verdanken.
Aufgrund seiner wahrscheinlichen Doppelfunktion muss sich Blume an Kritik gewöhnen, insbesondere von Investoren. Analyst Roska ergänzt: “Wir halten das für keine gute Idee, beide Unternehmen brauchen in den kommenden Monaten eine klare Führung.” Und es gibt mögliche Interessenkonflikte, da Porsche einerseits durch den Börsengang mehr Unabhängigkeit demonstrieren will. Bei Volkswagen hingegen herrscht eine strenge Kontrolle über die Tochtergesellschaft vor.
Der Aufsichtsrat der Volkswagen AG hat in seiner Sitzung Oliver Blume zum nächsten Vorsitzenden des Konzernvorstands gewählt. Er wird dieses Amt am 1. September 2022 antreten und es mit seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG verbinden, die er im Falle eines Börsengangs fortführen wird. Herbert Diess wird gleichzeitig von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender zurücktreten.
Porsche-Chef Oliver Blume ließ zudem die zahlreichen Vorwürfe gegen Hück und andere Mitarbeiter juristisch prüfen. Seriöse Fachleute kamen zu dem Ergebnis, dass der Betriebsratsvorsitzende nicht strafrechtlich belangt werden sollte. Auch die fristlose Kündigung sei arbeitsrechtlich unzureichend, sagt ein Anwalt. Auch wenn eine einfache Kündigung denkbar sei, sei sie aufgrund der langen Betriebszugehörigkeit und der Betriebsratstätigkeit mit hohen Kosten verbunden.
Der 47-jährige Blume ist seit Januar 2013 Produktionschef bei Porsche, und der gebürtige Braunschweiger hat sich den Herausforderungen gestellt, die der frühere Vorstandsvorsitzende Wiedeking einmal als “positive Probleme” bezeichnete: Produktionsausweitung, neue Fahrzeuge, Erweiterungen und neue Anlagen. In seinem ersten Jahr war er maßgeblich am Start der Produktion des Sportwagens 918 Spyder und des Geländewagens Macan beteiligt. Für den Macan wurde der Standort Leipzig von einer Montagehalle in eine vollwertige Fertigung mit Karosseriebau und Lackiererei umgewandelt.
In der Einführungsphase des Performance Share Plans (2017 bis 2018) erhielten die Vorstandsmitglieder, die zum 31. Dezember 2016 dem Vorstand angehörten, Zahlungen auf den Zielbetrag, die in den Tabellen gemäß DCGK als Zuteilungen für das Geschäftsjahr, in dem der Performance Share Plan gewährt wurde, ausgewiesen sind. Herr Stadler hat für den Performance-Zeitraum 2018 bis 2020 keine Vorauszahlung erhalten. Herr Blume erhält Vorschusszahlungen für die Performance-Jahre 2018 bis 2020 (anteilig) und 2019 bis 2021.