Pirmin Reichmuth Gewicht

Pirmin Reichmuth Gewicht:- Pirmin Reichmuth wurde am 17. Oktober 1995 geboren und ist ein aktiver Schweizer Schwinger. Er gewann vier Kranzfeste, den Brünig 2019, das Zuger Kantonalschwingfest 2019 in Rotkreuz, das Urner Kantonalschwingfest 2019 in Bürglen und das Luzerner Kantonalschwingfest 2019 in Willisau. Zudem nahm er am Schlussgang des Zentralschweizerischen Schwingfestes 2014 in Cham teil und gewann 12 regionale Festsiege, darunter Morgarten-Schwinget, Rangschwinget Lac-des-Joncs, Michaelskreuz-Schwinget 2016, Herbstschwinget Unteriberg 2018, Niklausschwinget 2018, Hallenschwinget in Sarnen 2019, Frühjahrsschwinget in Oberarth 2019 und Frühjahrsschwinget in Pfaffikon 2019.
Mit 17 Jahren hatte Pirmin Reichmuth aus Cham sein erstes Kranzfest. Fachleute attestieren ihm ein bemerkenswertes Können. Bis heute (Stand Ende Juni) sind es erst 13 Anlässe. Er gewinnt bei jedem Start den Kranz, doch drei Kreuzbandrisse haben ihn für längere Zeit außer Gefecht gesetzt. Er denkt über das Ende seiner Karriere nach. Ende 2018 wird er nach zweijähriger Pause wieder bei kleineren Festivals antreten. Und trotzdem! 2019 gewinnt er die ersten drei Kranz-Wettbewerbe und wird Zweiter auf dem Stoos.
Nach dem zweiten Platz auf dem Stoos begannen die Medien, über den “gefallenen Favoriten” zu berichten. Reichmuth beschreibt diese überhöhten Erwartungen als “fast beängstigend.” Andererseits interpretiert er die zunehmende Abwehrhaltung seiner Gegner ihm gegenüber als Zeichen der Anerkennung. Und mit seinem 21-jährigen Bruder Marco hat er den idealen Trainingspartner: “Er ist, wie die meisten meiner Gegner, körperlich schwächer als ich und muss entsprechend ausholen. Das kann ich ihm kaum abnehmen.”
Pirmin Reichmuth hat schon einige sportliche Rückschläge hinnehmen müssen. In den letzten acht Jahren hat der Zuger vier Kreuzbandrisse überwunden. Der 1,98-Meter-Mann lässt sich aber nicht unterkriegen und zählt derzeit zu den Favoriten für das ESAF Ende August in Pratteln. Das Brünigschwinget sollte eine wichtige Standortbestimmung für den gelernten Metzger, der sich danach zum Physiotherapeuten umschulen liess, geben. Doch an dem Ort, an dem er 2019 einen bemerkenswerten Sieg erringen konnte, passierte wieder einmal etwas Erschreckendes.
Pirmin Reichmuth Gewicht:- 130 Kg
Nach seinem vierten Kreuzbandriss hätte sich Pirmin Reichmuth eine bessere Genesung nicht vorstellen können. Der 26-jährige Zuger bezwang am Aargauer Kantonalfest in Beinwil im Freiamt alle sechs Konkurrenten. Im Final hatte er mit Andreas Dobeli, Nick Alpiger und Patrick Rabmatter drei der vier stärksten Eidgenossen. Ende August in Pratteln wird Pirmin Reichmuth in dieser Verfassung zum Favoritenkreis gehören.
15 Monate nach seinem Kreuzbandriss ist Hermann Bütler überglücklich, dass Pirmin Reichmuth im Freiamt antreten will. Der OK-Präsident des Aargauer Kantonalschwingfestes, das vom 8. bis 10. Juli in Beinwil/Freiamt stattfinden wird, ist sich sicher, dass es ein hochkarätiges und spannendes Turnier werden wird. Neben dem Ringerclub Cham-Ennetsee geniesst auch der Ringerclub Albis die Gastfreundschaft. Dessen Leiter ist der Amateurschwinger Marco Nageli.
Matthias Sempach (36), der ehemalige Berner Überschwinger, ist ebenfalls sehr zufrieden mit Reichmuth. Als Pirmin den stärksten Nordwestschweizer, Nick Alpiger, mit dem verblüffenden Sempach-Spezial im vierten Gang besiegte, war der Schwingerkönig von 2013 besonders verblüfft. Seit dem Rücktritt bis am Sonntag habe ich keinen Spitzenschwinger mehr mit diesem Schwung erlebt. Jetzt aber zieht Pirmin fast genauso gut ab wie ich früher. Das liegt auch daran, dass unsere körperliche Konstitution ziemlich ähnlich ist.
Walthers Sieg wurde durch einen Umstand getrübt, für den er nicht verantwortlich war. Im Korridor zwischen Walther und Ronny Schöpfer ließ der Schiedsrichter den Ball noch viele Sekunden lang schwingen. Mit diesen kurzen Sekunden hat Walther gewonnen. Da der Schiedsrichter die verbleibende Minute nicht angegeben hatte, gab er Walther den Sieg. Es war eine schwierige und umstrittene Entscheidung. Der Ringerkönig Kilian Wenger zog sich nach dem vierten Durchgang aus dem Turnier zurück. Er gab an, Rückenschmerzen zu haben. Die Pflicht war in erster Linie präventiv.
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