Rex Gildo Todesursache

Rex Gildo Todesursache
Rex Gildo Todesursache

Rex Gildo Todesursache:– Rex Gildo, ein 63-jähriger Musiker, starb am 23. Oktober 1999 nach einem Sturz aus einem Gebäude in der Münchner Ottostraße. Der Sturz ereignete sich nach einem Auftritt Gildos im Wohnparadies von Bad Vilbel bei Frankfurt. “Hossa, wir feiern”, hieß es bei der Zusammenkunft. Mutschler erklärte, der prominente Patient habe vor allem an einer “Ganzkörper-Entzündungsreaktion” gelitten. Seit etwa zehn Jahren könne die Medizin Menschen mit solch schweren Verletzungen retten, so der Klinikdirektor.

Fans und Freunde sind am Boden zerstört über Rex Gildos Selbstmordversuch. Fans und Freunde schicken Blumen und Geschenke an den Popkünstler, der im Münchner Klinikum im künstlichen Koma liegt. Silvana Krieg vom Münchner Plattenlabel Koch International, das kürzlich ein neues Album des 60-Jährigen veröffentlicht hat, ist niedergeschlagen: “Ich leide mit ihm wie mit einem Freund.” Sie kennt den Musiker seit Jahren und bewundert ihn als “unglaublich höflichen und umgänglichen Typen”.

Er machte häufig Schlagzeilen, weil er angeblich auf der Bühne betrunken war. Mehrere Konzertveranstalter haben ihn daraufhin verklagt. Nessa Notedigo schreibt in ihrem Buch “Rex Gildo – Ein Leben zwischen Geheimniskrämerei und Applaus”, dass diese Behauptungen falsch sind. Rex Gildo hat einen Bandscheibenvorfall auf beiden Seiten und nahm Schmerzmittel ein. Leider reagierte er nicht gut auf die Medikamente und wäre beinahe an einer Medikamentenvergiftung gestorben. Niemand war jedoch bereit, dieser Geschichte zu glauben.

Zahlreiche Indizien deuten darauf hin, dass Rex Gildo Selbstmord begangen hat, was jedoch nicht abschließend geklärt ist. Es wird auch erwähnt, dass er aufgrund eines schweren doppelten Bandscheibenvorfalls Schmerzmittel einnahm. Es ist spekulativ, dass er Selbstmord beging, aber es ist sicher, dass er inneren Verletzungen und zertrümmerten Knochen erlag. In zwei erfolglosen Eingriffen versuchten die Ärzte, sein Leben zu retten.

Als Gildo 1956 erstmals auf der Bühne stand, war er Mitglied der Münchner Kammerspiele. Schnell wechselte er jedoch zum Fernsehen und zum Film und nahm die Namen Gitte und Rex an, als Filme wie Speedy Gonzales in den 1960er und 1970er Jahren, Goodbye Susanna und Fiesta Mexicana in Deutschland populär wurden. Seine Musik und seine Filme kamen in seinem Heimatland gut an, in anderen Ländern jedoch weniger. Erlauben Sie mir – Rex Gildo, seine eigene Fernsehsendung, war ebenfalls ein großer Erfolg.

Rex Gildo Todesursache:- Suicide Attempt

1956 trat er als Nebendarsteller in den Münchner Kammerspielen auf. Seine Managerin Ada Tschechowa besetzte ihn in dem Film Immer wenn der Tag anbricht als Alexander Gildo. Conny Froboess war der Star von Hula-Hop. Seine erste prominente Rolle als Teenager war Conny im Jahr 1958. In der deutschen Version von My Fair Lady aus dem Jahr 1961 erfand er die Figur Freddy. Er hat in über dreißig Filmen und im Fernsehen mitgewirkt.

Sein jüngster Auftritt war ebenfalls ein Flop. Aufgrund von Gildos Viruserkrankung sagten die Organisatoren die geplante Signierstunde vorsichtshalber ab. Die stimmliche Leistung des Sängers war nicht gerade beeindruckend. Das Problem verschärfte sich, als er mit seinem Freund Dave in München ankam, den der mit einer Verwandten verheiratete Frauenschwarm als seinen Chauffeur ausgab. Sein Begleiter meldete dem Notarzt, dass Rex Gildo desorientiert wirkte. Rex Gildo sprang acht Meter aus dem zweiten Stock, als er an die Badezimmertür klopfte.

Insgesamt verkaufte Rex Gildo 30 Millionen Alben. Auch wenn er noch einige Songs hatte und durch Belgien und die Niederlande tourte, als die Hitwelle in den 1980er Jahren abebbte, wurde es ruhiger um ihn. Der Verlust seines Managers Fred Miekley 1988 brachte ihn in seinem Privatleben aus der Bahn. Statt zu verschwinden, taucht er in den 1990er Jahren in Cafés und Einkaufszentren auf, während er unter dem Einfluss von starken Medikamenten gegen seine Rückenbeschwerden steht. Die Anwesenden reagieren auf ihn häufig mit seinem eigenen Schlachtruf: “Hossa! Hossa!” Sobald er von der Bühne fällt, werden Gerüchte über seinen Alkoholkonsum laut.

Der Konzertveranstalter Manni Schulte, der seit Jahren mit Rex Gildo zusammenarbeitet, schließt dies aus. Wenn Rex Gildo beschlossen hätte, sich zu betrinken, hätte der Sänger, der so besessen von seinem Image war, dies vorgetäuscht, so Schulte. Er hätte sich geschminkt und sein bestes Jackett angezogen, bevor er 10 Minuten lang überlegt hätte, ob er sich für die rote oder die blaue Variante entscheiden sollte. Der Konzertveranstalter ist der Meinung, dass er einen solchen Tod mit heruntergefallenem Toupet und blutverschmierter Kleidung nicht hätte ertragen können.

Danach wechselte Gildo mehrmals die Plattenfirma und nahm mit den Produzenten der Flippers, Uwe Busse und Karl-Heinz Rüdrich, kleinere Singles wie Mexican Night und What’s a Night auf. In den 1990er Jahren feierte er mit Songs wie Crazy, Loved and Breathless, Toujours Amour und Bella Madalena bei den Labels Dino Music, Bellaphon, Koch Music und Ariola eine Reihe kleinerer Triumphe, die aber nicht an seine Klassiker aus den 1970er Jahren heranreichten.

In den folgenden Jahren und Jahrzehnten wurde er zu einem der populärsten Musiker in Deutschland, der mit Liedern wie “Fiesta Mexicana” und “Marie, der letzte Tanz” regelmäßig die Hitparaden anführte. Rex Gildo, der mit seiner Frau in einem Einfamilienhaus in Rosenheim wohnte, verkaufte über 25 Millionen Alben. Mit seiner dänischen Kollegin Gitte Haenning trat er gelegentlich im fiktiven deutschen Duett auf.

Obwohl Rex Gildo in den 1980er und 1990er Jahren seltene Fernsehauftritte hatte, zog sich der ehemalige Star immer mehr zurück. In letzter Zeit trat er nur noch bei Firmen- und anderen Veranstaltungen auf und beklagte sich in Interviews immer häufiger darüber, dass das Publikum dort keinen Respekt vor ihm habe. Als er seine Auftritte angeblich wegen Trunkenheit einstellte, sorgte er regelmäßig für Schlagzeilen.

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