Heino Ferch Biografie
Heino Ferch Biografie:- Heino Ferch ist ein bekannter deutscher Schauspieler, der am 18. August 1963 in der norddeutschen Küstenstadt Bremerhaven als Sohn eines Handelskapitäns geboren wurde. Bereits in seiner Jugend kam Ferch auf den Geschmack der Schauspielerei. Einen Teil seiner Erfahrungen sammelte er beim Turnen. Ferch arbeitete mit verschiedenen Gruppen zusammen, darunter eine, die durch ganz Europa tourte. Als Kind spielte er bei Theateraufführungen im Stadttheater Bremerhaven mit, nahm als Mitglied der Deutschen Turnerschaft an Turnwettkämpfen teil und studierte Schauspiel, Gesang und Tanz an der Universität Mozarteum in Salzburg.
Heino Ferch ist vor allem durch seine Rollen in den Filmen Lola rennt (als Ronnie), Der Tunnel (als Harry Melchior) und Der Untergang (als Albert Speer) bekannt, aber auch durch seine Theaterarbeit am Berliner Schiller Theater. 2002 spielte er neben Christian Clavier die Hauptrolle in der Fernsehserie Napoleon. Als Kind spielte er in Theateraufführungen des Stadttheaters Bremerhaven mit, war Mitglied der Deutschen Turnerschaft und studierte Schauspiel, Gesang und Tanz an der Universität Mozarteum in Salzburg.
Heino Ferch ist nicht nur ein erfolgreicher Schauspieler auf der Kinoleinwand und im Fernsehen, sondern auch ein hingebungsvoller Elternteil. In den 1990er Jahren war er mit der Schauspielerin Suzanne von Borsody liiert. Danach hatte er eine Affäre mit einer Berliner Ärztin, von der seine Tochter Louisa (* 2000) abstammt. Nach der Scheidung von seiner ersten Frau lernte Heino Ferch im Jahr 2002 die Vielseitigkeitsreiterin Marie-Jeanette Steinle kennen. Im August 2005 gaben sich die beiden Liebenden das Ja-Wort. Mit seiner Frau hat er zwei weitere Kinder, Ava Vittoria Mercedes (* 2008) und Gustav Theo Cian (* 2013). Die Familie wohnt im bayerischen Inning am Ammersee.
Eigentlich hatte Heino Ferch, ein echter Nordländer und Sohn eines Hauptmanns, ganz andere Interessen, bevor er eine Schauspielkarriere einschlug: Er war Leistungsturner. Doch gerade seine sportlichen Fähigkeiten gaben ihm die Möglichkeit, erste Erfahrungen auf der Bühne zu sammeln. Schon während seiner Grundschulzeit in Bremerhaven, wo er aufwuchs, begann er mit akrobatischen Tanzeinlagen in Musicals.
Heino Ferch hatte das Turnen im Alter von 21 Jahren gerade aufgegeben, nachdem er von 1982 bis 1984 mit der Nationalmannschaft durch Europa gereist war, aber die Schauspielerei hatte zu diesem Zeitpunkt Vorrang in seinem Leben. Nach der Matura setzte er seine Ausbildung am Salzburger Mozarteum fort, wo er Musik und darstellende Kunst sowie Ballett, Gesang und Tanz studierte.
Heino Ferch Biografie:- 18. August 1963
Heino Ferch porträtiert einen gefährlich verrückten Killer und einen dämlichen Yuppie, einen Nazi und einen Widerstandskämpfer, einen eitlen Naturburschen, einen erotischen Macho und einen Opernsänger. Seine Diskographie ist vielfältig. Ferch ist eines der faszinierendsten Gesichter des deutschen Films, ob als starker Kerl mit Charme oder als furchterregender Bösewicht. Heino Ferch studierte Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Als festes Ensemblemitglied der Freien Volksbühne und des Schillertheaters in Berlin sowie bei den Salzburger Festspielen und am Wiener Burgtheater feierte er große Erfolge auf der Bühne.
In Tom Tykwers Hit “Lola rennt” hatte er eine kleine Rolle (1998). An der Seite von Hollywood-Größe Dennis Hopper spielte er in “Straight Shooter” einen kaltblütigen Ex-Söldner, der ein Atomkraftwerk für den Krebstod seiner Tochter verantwortlich macht (1998). Daraufhin fordert er die Abschaltung des Reaktors und unterstreicht die Schwere seiner Sorge, indem er jeden Tag eine Person ermordet, die direkt oder indirekt an der Entwicklung des Reaktors beteiligt war.
Sein Spielfilmdebüt gab Ferch 1987 mit einem Kurzauftritt in Schloß Königswald (Regie: Peter Schamoni). Im Jahr 1989 gab er sein Spielfilmdebüt als Klaus Asmus, ein missratener Läufer (Regie: Heiko Schier). 1994 spielte er in der von der Kritik hochgelobten Fernsehserie Deutschlandlied (Regie: Tom Toelle) die Rolle des Hanno Schmidbauer, eines jungen Schreinergesellen am Ende des Zweiten Weltkriegs.
~Heino Ferch spielt auch häufig Hauptrollen in kleineren Projekten, bei denen es sich häufig um hochwertige Krimis handelt. Die meisten dieser Filme wurden mit mehreren Filmpreisen ausgezeichnet. (Siehe z. B. Der Anwalt und sein Besucher, Die Abrechnung, Hölle im Kopf, Mord am Strand und Die Jagd nach der Gerechtigkeit). Zurzeit (2013) ist er in der Rolle des Frederick Khoner in der italienischen Fernsehserie Mein Himmel wird warten zu sehen und spielt auch in Koproduktionen in Europa und Kanada mit, darunter Lucie Aubrac (Regie: Claude Berri), Julius Caesar (Regie: Uli Edel), Napoléon (Regie: Yves Simoneau) und Das Lachen der Möwe (Regie: gst Gumundson).