Jan Fedder Todesursache

Jan Fedder Todesursache:- Jan Fedder hat sich ehrenamtlich für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger als Bootsmann engagiert. Neben seiner Wohnung in Hamburg-St. Pauli verbrachte er seine Freizeit ab 1997 auf dem von ihm wieder aufgebauten Bauernhof in Ecklak, Steinburg. Seit dem Jahr 2000 waren Fedder und seine jetzige Frau Marion verheiratet. Fedder wurde am 30. Dezember 2019 tot in seinem Wohnhaus in Hamburg aufgefunden. Die Trauerfeier fand am 14. Januar 2020 unter großer Anteilnahme statt. Die Beerdigung von Schauspieler Jan Fedder wurde live im Fernsehen übertragen, damit die trauernden Fans ihre Anteilnahme ausdrücken und sich von ihrem geliebten TV-Star per Live-Übertragung verabschieden können.
Jan Fedder wurde sieben Jahre vor seinem Tod mit Krebs diagnostiziert. Er erhielt Hunderte von Bestrahlungen und musste sich aufgrund von Mundkrebs ein Drittel seiner Zunge entfernen lassen. Er hatte dreißig Strahlenbehandlungen wegen Mundkrebs. “Es war die schwierigste Zeit meines Lebens, denn ich hatte keine Kraft mehr. Ich war nicht einmal in der Lage, das Telefon abzunehmen”, sagte Fedder in einem Interview im Sommer 2018, er ist Vegetarier. Fedder ist mehrmals gestürzt und hat sich dabei beide Beine, die Hüfte und die Kniescheiben gebrochen; außerdem wurde bei ihm Krebs diagnostiziert. Infektionen behinderten die Genesung. 2017 war der Schauspieler zehn Monate in Behandlung, wie die “Bild” berichtet.
Jan Fedder wurde in Hamburg geboren und ist seit seiner Kindheit künstlerisch aktiv. Von Theater über Tanz bis hin zum Fernsehen hat er alle Stationen der Unterhaltungsbranche durchlaufen und war ein beliebter Gast im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Privat wohnte er mit seiner Frau Marion Fedder in einem renovierten Anwesen. Jan Fedder starb am 30. Dezember 2019 in Hamburg. Er hinterlässt fünf leibliche Kinder. Die Rolle des Dirk Matthies in der deutschen Fernsehserie Großstadtrevier brachte ihm den größten Ruhm ein. In Wolfgang Petersens Das Boot verkörperte er den offensiven Petty Officer Pilgrim.
Im Alter von 13 Jahren stand er zum ersten Mal auf der Bühne. Er spielte 19 Jahre lang im Kinder- und Jugendtheater “Klecks”, bevor er zum Ernst-Deutsch-Theater wechselte. Nach kleineren Rollen in den Jahren 1979 und 1980 spielte er in “Das Boot”. 1990 spielte er den “Dirk Matthies” in der ARD-Fernsehserie “Großstadtrevier”. Außerdem trat er in der norddeutschen Fernsehserie “Neues aus Büttenwarder” auf. Er arbeitet auch als Synchronsprecher, unter anderem in den Filmen “Brust oder Keule” und “Werner” als “Herbert”.
Jan Fedder Todesursache:- Sudden Cardiac
Jan Fedder verkörperte 1990 den Polizisten Dirk Matthies in der ARD-Fernsehserie “Großstadtrevier”, für die er im Jahr 2000 zum Ehrenkommissar der Hamburger Polizei ernannt wurde. Jan Fedder war seit dem Jahr 2000 mit Marion verheiratet. Mit ihr, so gab er zu, habe er sich seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt. “Oh, meine Häuser und meine Oldtimer. Das größte Geschenk war natürlich, Marion kennen zu lernen. Sie ist für mich die beste und schönste Frau, die man sich vorstellen kann.”
Seine erste große Rolle hatte Jan Fedder in dem Filmklassiker “Das Boot” von Wolfgang Petersen (1981). Später war er nur noch selten im Kino zu sehen, dafür mehr im Fernsehen. Fedder wirkte in Hunderten von Projekten mit und machte norddeutsche Charaktere mit seiner markanten Stimme und seinem Dialekt zu seinem Markenzeichen, wie in der NDR-Serie “Neues aus Büttenwarder” mit Fedder als Bauer Brakelmann und Peter Heinrich Brix als dessen Freund “Adsche”. Der in St. Pauli aufgewachsene Sohn eines Gastwirts galt als Volksschauspieler, wie Fedder selbst einmal sagte.
Tim Malzer war einer der ersten, die Jan Fedder in seinem Haus besuchten. Er erwies seinem langjährigen Weggefährten die letzte Ehre und half, den Sarg des Schauspielers aus dem Haus zu tragen. Vor seinem Tod gab es Spekulationen, dass der Schauspieler an einer schweren Form von Krebs litt. Zahlreiche Medien gingen davon aus, dass diese bösartige Erkrankung die Ursache für den Tod des bekannten Schauspielers war. Nun aber meldet sich seine Witwe in einem Interview mit der “Bunten” zu Wort. Darin erzählt Marion, dass ihr Mann tief und fest schlief.
Er hat alle Ressourcen für sein Leben in der Öffentlichkeit eingesetzt. Offensichtlich war er in dieser Hinsicht egozentrisch. Das erinnerte mich an einen katholischen Priester, der unverheiratet ist, weil er nur der Gemeinschaft dienen soll. Er war begeistert von seiner Arbeit. Wie eine Kerze spendete er Licht und Wärme. Sie leuchtet umso heller und attraktiver, je mehr sie verschwindet. Jan war sich bewusst, dass er mit der Zeit schwächer werden würde.
