Roberto mancini krankheit
Roberto mancini krankheit:- Italien war Anfang der 90er Jahre das Zentrum der Fußballwelt. Die sechs Sorelle, auch bekannt als die sieben Schwestern, dominieren die Serie A und investieren mehrere Milliarden Lire in internationale Superstars. Diego Maradona zaubert in Neapel, AC Mailand gewinnt den Europapokal mit seinen niederländischen Sonderkönnern, zahlreiche deutsche Weltmeister tummeln bei Inter, und Juventus Turin hat sich mit Roberto Baggio dem vielleicht besten italienischen Fußballer überhaupt gesichert.
Dämpfer für die Azzurra in Vorbereitung auf die anstehenden Länderspiele: Roberto Mancini, der Trainer der italienischen Nationalmannschaft, wurde bei einer Routinekontrolle positiv auf das Coronavirus getestet. Mancini wurde in die häusliche Quarantäne eingeteilt, teilte der Italienische Fußballverband (FIGC) am Freitag mit. Der 55-Jährige zeigte keine Symptome von COVID-19. Mancini ist nicht der erste Bundestrainer, der sich mit dem Virus infiziert hat. Auch die Trainer aus Tschechien und der Slowakei sind von der Pandemie begeistert.
Der normale Corona-Test war Berichten zufolge notwendig, weil Italien am Dienstag im Freundschaftsspiel gegen Estland und am 15. November in der UEFA Nations League auf Polen trifft. Der Verband äußerte sich nicht dazu, ob Mancini bei den Spielen dabei sein könnte. Italiens Teamchef Roberto Mancini ist seit fast 40 Jahren mit seinem Co-Trainer und Delegationsleiter Gianluca Vialli befreundet.
In der Sampdoria Genua sammelte die “Tor-Zwillinge” zusammen etwa 200 Treffer. Sie gewannen den Europacup der Pokalsieger (1990), die Meisterschaft (1991) und belegten 1992 den zweiten Platz im Europapokal-Finale des Landesmeisters mit 0:1 im Wembley-Stadion Barcelona.
Attilio Lombardo spielte damals auch für Sampdoria. Heute wird er von Mancini auch als “Co” bezeichnet. 29 Jahre später, am Sonntag im Wembley-Stadion, holt sich das Trio den EM-Titel zurück.
Die schönsten Geschichten unserer Zeit schreiben jedoch zwei Stürmer, die außerhalb der großen Fußballmetropolen agieren: Roberto Mancini und Gianluca Vialli. Gemeinsam katapultieren sie Sampdoria Genua 1991 an die Spitze der italienischen Liga.
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Sie kennen sich seit ihrer Jugend, sind unzertrennlich, blind und werden von den Medien Gemelli del Gol genannt. In diesen Jahren, besonders in der Zauberzeit 1990/91, werfen die Torzwillinge die sieben Schwestern in den Schatten und verzaubern Italien. Das war vor fast 30 Jahren – und niemand hat je die Hegemonie der Grandes Clubs von Turin, Mailand und Rom gebrochen.