Christian Stückl Partner

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Christian Stückl Partner:- Christian Stückl war zuvor Intendant der Münchner Kammerspiele und hat mehr als ein Jahrzehnt lang bei den Salzburger Festspielen Hofmannsthals “Jedermann” definiert und zu neuem Leben erweckt. Neben zahlreichen weiteren Engagements, etwa am Wiener Burgtheater, umfasst seine Karriere eine Reihe von äußerst populären Inszenierungen, wie etwa Pfitzners “Palestrina” an der Bayerischen Staatsoper in München in der Spielzeit 2008/2009. 2015 inszenierte er die erste Opernaufführung im Passionsspielhaus Oberammergau, wo er auch das Heimatsound Festival ins Leben rief.

Jürgen Rose stellte den gelernten Holzbildhauer als Assistenten an den Münchner Kammerspielen ein. Seit 1996 arbeitet er als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner. Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseuren Robert Wilson, “Time Rocker” von Lou Reed am Thalia Theater Hamburg, “Prometeo: “Tragedia dell’ascolto” von Luigi Nono/Massimo Cacciari, 1998, Opéra de la Monnaie de Bruxelles; “Steel Velvet” Kunstinstallation Villa Stuck München, 1998. Die Kunstinstallation “14 Stationen” an den Kreuzwegstationen der Oberammergauer Passionsspiele. Stefan Hageneier wurde während der Intendanz von Dieter Dorn von 2001 bis 2010 als Bühnen- und Kostümbildner an das Bayerische Staatsschauspiel engagiert.

Markus Zwink begleitet seit vielen Jahren die Theaterstücke von Christian Stückl, die unter anderem an den Münchner Kammerspielen und am Münchner Volkstheater aufgeführt wurden. Für die Salzburger Festspiele komponierte er 2002 die Musik zu “Jedermann”. Markus Zwink war auch an den folgenden Produktionen unter der Regie von Christian Stückl beteiligt: “König David” im Jahr 2005, Stefan Zweigs “Jeremias” im Jahr 2007 und “Die Pest” im Jahr 2009.

Seit 2010 ist er wieder als musikalischer Leiter der Oberammergauer Passionsspiele tätig. Seit 2011 komponiert er für die jährlichen Theateraufführungen des Passionsspieltheaters die Musik zu “Joseph und seine Brüder” von Thomas Mann, “Antonius und Kleopatra” von William Shakespeare und “Kaiser und Galiläer” von Henrik Ibsen. Markus Zwink wird 2022 erneut die musikalische Leitung der Oberammergauer Passionsspiele übernehmen.

Christian Stückl, Intendant des Münchner Volkstheaters und Regisseur der Oberammergauer Passionsspiele, hat einen kleinen Herzinfarkt erlitten. Am vergangenen Donnerstag begab sich der 60-jährige Stückl zur Behandlung in eine Münchner Einrichtung. Wie sein Pressesprecher Frederik Mayet am Montag mitteilte, geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Stückl werde am Montag aus dem Krankenhaus entlassen und wolle die Probenarbeit sofort wieder aufnehmen.

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Seit Christian Stückl am Passionsspielhaus in Oberammergau arbeitet, hat sich viel verändert. Die ehemalige Passionsspielbühne ist aus ihrem langen Winterschlaf erwacht. Jetzt gibt es jeden Sommer eine große Neuinszenierung. In diesem Jahr wird der Regisseur Richard Wagners “Der fliegende Holländer” aufführen. Das Orchester und die Solisten sind internationale Talente, während die Chormitglieder und alle anderen Mitwirkenden Einheimische sind.

Die erste große und beliebte Probe im Passionstheater am vergangenen Samstag wurde wegen des schlechten Wetters verschoben. Die Vorbereitungen für die weltberühmten Passionsspiele laufen wieder auf Hochtouren, und seit einigen Wochen finden in Oberammergau fast täglich Abendproben mit den Schauspielern statt. Stückl leitet diese Proben persönlich und ist für alle weiteren Entscheidungen verantwortlich. Auch das Münchner Volkstheater, dessen Neubau in der Tumblingerstraße erst im vergangenen Herbst eröffnet wurde, ist für ihn eine künstlerische Angelegenheit.

Für einen angenehmen Besuch stellt die Stadt traditionelle Unterkünfte zur Verfügung. Die Vermittlungspakete beinhalten neben der Eintrittskarte auch eine Übernachtung oder zwei Übernachtungen und ein Abendessen. “Für die Passionsspiele 2020 werden die Pakete zu einem reduzierten Preis angeboten”, ergänzt der Geschäftsführer. Auch das Reservierungssystem wurde überarbeitet. Die Plätze sind nicht mehr an eine bestimmte Unterkunft gebunden. “Die Technik unseres exklusiven Vertragspartners “aovo touristic” sorgt für eine übersichtliche, schnelle und flexible Buchungsabwicklung”, so Walter Rutz. Rund 450 Tausend Menschen aus aller Welt werden in Oberammergau erwartet.

Ende 2018 wird es für die Akteure in Oberammergau sehr spannend, denn dann werden die Hauptdarsteller gewählt. In Verbindung mit der Erneuerung des Gelübdes werden die Haupt- und Nebenrollen der 42. Passionsspiele vorgestellt. Regisseur Christian Stückl wird mit seinem künstlerischen Team bis Ende 2019 mit den Proben beginnen und an einer Neuinszenierung der “Aufführung von Leiden, Tod und Auferstehung” unseres Herrn Jesus Christus arbeiten.

In Oberammergau, wo die Passionsspiele stattfanden, gründete er als Jugendlicher mit Freunden eine Theatergruppe, fernab der großen Theaterstädte. Im Jahr 1985 spielten sie “Ein Sommernachtstraum” von William Shakespeare. Erich Kuby, ein Journalist aus München, ist in der Menge anwesend. Er bietet dem jungen Mann aus Oberammergau eine Assistentenstelle an den Münchner Kammerspielen an, nachdem er von der Aufführung so beeindruckt war. Stückl arbeitete dort unter anderem mit Dieter Dorn und Volker Schlöndorff zusammen.

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Im Jahr 2014 inszenierte das Passionstheater “Ein Sommernachtstraum” von William Shakespeare. Zu den jüngsten Produktionen zählen “Nathan der Weise” von Lessing, “Baumeister Solness” von Henrik Ibsen und “Der Diener zweier Herren” von Goldoni am Wiener Burgtheater. Giuseppe Verdis “Nabucco” war die erste eigenproduzierte Oper im Passionstheater Oberammergau. Richard Wagners “Der fliegende Holländer” ist eine Fortsetzung dieser beliebten Opernaufführung.

Seine Inszenierung von Hans Pfitzners “Palestrina” wurde 2009 an der Bayerischen Staatsoper München uraufgeführt. Ihre Wiederaufnahme wurde 2012 an der Hamburgischen Staatsoper aufgeführt. Bei den Salzburger Festspielen inszenierte er 2012 zum elften und letzten Mal den “Jedermann” von Hugo von Hofmannsthal. In der Spielzeit 2011/12 inszenierte er “Merlin oder das weise Land” von Tankred Dorst am Schauspielhaus Zürich und “Ariadne auf Naxos” von Richard Strauss an der Hamburgischen Staatsoper.