Rita Russek Alter

Rita Russek Alter:- Rita Russek ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin, die am 27. Juni 1952 in Eschwege, Deutschland, geboren wurde. Sie begann ihre Fernsehkarriere noch während ihrer Tätigkeit am Residenztheater. In dem ZDF-Kriminaldrama Derrick spielte sie 1976 in der Episode Tod der Kolibris die Ehefrau von Hans Stetter, Gubeck. Ingmar Bergman, der bei einigen ihrer Stücke Regie führte, setzte sie in seinem Drama Aus dem Leben der Marionetten als Mordopfer Katarina Krafft (1980) ein. Russek ist 70 Jahre alt.
Russek war mit dem Schauspieler und Regisseur Bernd Fischerauer bis zu dessen Tod verheiratet, der während ihrer zweiten Ehe eintrat. Bernd Fischerauer war ein österreichischer Filmemacher, Schauspieler, Drehbuchautor und Schriftsteller, der am 11. März 1943 in Graz geboren wurde und am 15. Mai 2017 in München verstarb. In dieser Zeit arbeitete sie häufig mit Ingmar Bergman zusammen, der an ihrer Seite Tartuffe, Nora und Yvonne, Prinzessin von Burgund drehte. Außerdem war sie 1984 in Hans Lietzaus Inszenierung von Shakespeares König Lear zu sehen.
Seit 1976 ist sie außerdem häufig auf der Leinwand zu sehen. Ihr Fernsehdebüt gab sie in der sechzehnten Folge des deutschen Erfolgsdramas “Derrick”, in der sie an der Seite von Horst Tappert die “Frau Gubeck” spielte. Nach vier weiteren Jahren stand sie für einen der bekanntesten Filmproduzenten vor der Kamera. Rita Russek spielte die Rolle der Verstorbenen “Aus dem Leben der Marionetten” in dem deutsch-österreichischen Film “Katharina Krafft” unter der Regie von Ingmar Bergman (1918 – 2007).
Während ihrer Arbeit am Residenztheater erhielt Rita Russek ihre erste Rolle. 1976 spielte sie an der Seite von Hans Stetters Frau Gubeck, Gubecks Ehemann, in der sechzehnten Folge des ZDF-Kriminaldramas Derrick. Ingmar Bergman besetzte Katarina Krafft als Mordopfer Katarina Krafft in seinem Film Aus dem Leben der Marionetten von 1980. Alle Rollen wurden von Mitgliedern des Staatsschauspiel-Ensembles gespielt. Seitdem hat Russek in einer Vielzahl von weiteren Filmen und Fernsehsendungen mitgewirkt.
Am Staatstheater Augsburg inszenierte Russek “Tartuffe oder Der Betrüger” von Molière und “Die letzten Tage des Don Juan” von Tirso de Molina. Für ihre Inszenierung von Ingmar Bergmans “Hervorragendes Szenenbild” wurde Russek 1996 für den “Prix Molière” in der Kategorie “Szenen einer Ehe” nominiert. Das Drama wurde von mehreren internationalen Theatern inszeniert, darunter das Theater de la Madelaine in Paris, das Teatro Communal in Quebec City und das Wyndhams Theater in London.
Rita Russek Alter:- 70 jahre
Von 1992 bis 2007 war sie mit Dietz-Werner Steck, auch bekannt als Ernst Bienzle, und seiner Partnerin Hannelore Schmiedinger befreundet. Seit Mai 1998 spielt sie an der Seite von Leonard Lansink in der ZDF-Samstagskrimiserie Wilsberg die Rolle der Anna Springer, der Leiterin der Münsteraner Mordkommission. 2018 musste Russek während zweier in Bielefeld ausgestrahlter Folgen auf Wunsch des Senders eine Pause einlegen. Das warf Russek aus der Bahn.
Gemeinsam mit Fritz Wepper und Vera Lichtenberg spielte Rita Russek eine Journalistin in der Fernseh-Sitcom Alter vor Schönheit. In Tim Tragesers Komödie Adel Dich spielte sie die Ex-Frau von Elmar Weppers Hauptfigur Wendel Overmann, die eine Affäre mit seinem besten Kumpel Louis hat. Bernd Fischerauer, ein Regisseur und Schauspieler, war ihr zweiter Ehemann, mit dem sie bis zu seinem Tod verheiratet war. Sie verbringt Zeit in München und auf der Insel Elba.
Sie inszenierte an einer Vielzahl von ausländischen Theatern. Sie wurde 1996 in Paris für den renommierten Prix Molière als beste Regisseurin nominiert. Zahlreiche Fernsehfilme und Krimis haben die Schauspielerin dem Fernsehpublikum bekannt gemacht. Bis 2007 verkörperte Russek die Hannelore Schmiedinger in der Stuttgarter Inszenierung von “Tatorten”. In der “Wilsberg”-Krimireihe spielt sie die Kommissarin Anna Springer.
Bis 1986 gehörte Russek als Bühnenschauspielerin zum festen Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels. Sie spielte in Filmen namhafter Regisseure wie Ingmar Bergman in “Nora”, Luc Bondy in “Die Seine”, Kurt Meisel in “Anatole” und Arthur Schnitzler in “Liebelei”. 1980 war Russek in Ingmar Bergmans Stück “Aus dem Leben der Marionetten” zu sehen, woraus eine langjährige Verbindung zwischen dem schwedischen Filmemacher und der Schauspielerin entstand.
Dort blieb sie bis 1986, als sie an das Nationaltheater in Berlin wechselte. Ihre Freunde Jürgen Flimm und Luc Bondy unterstützten sie bei diesem Vorhaben. In dieser Zeit arbeitete sie mit dem Filmemacher Ingmar Bergman an verschiedenen Projekten, unter anderem an den Produktionen von Tartuffe, Nora und Yvonne, Prinzessin von Burgund. Außerdem spielte sie 1984 in Hans Lietzaus Inszenierung von König Lear von William Shakespeare unter der Regie von Hans Lietzau. 1986 löste sie ihr Engagement auf, da ein großer Teil des Ensembles nach Basel umgezogen war und sie mit ihrer Familie in ihrer Heimatstadt bleiben wollte.
Russek arbeitete mit Ingmar Bergman an einer Reihe von Theaterstücken zusammen, von denen eines den Titel Katarina Krafft trug und die Figur Katarina Krafft, das Mordopfer in Aus dem Leben der Marionetten (1980), enthielt. Es wurde festgelegt, dass Mitglieder des Ensembles des Staatsschauspiels alle Rollen in der Inszenierung spielen sollten. Seitdem hat Russek als Gaststar in einer Reihe anderer Fernsehfilme und -sendungen mitgewirkt. Für Szenen einer Ehe, die sie in Paris, Montreal und London inszenierte und produzierte, wurde sie 1996 für den Molière Theater Award für die beste Regie nominiert.
