Eliana Burki Familie

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Eliana Burki Familie:- Eliana Burki holte das Alphorn aus der Folklore und machte es über Funk, Pop und Jazz weltweit populär. Ein Beispiel dafür ist die CD «Travellin’ Root» der Band iAlpinisti. Eine Fusion aus multikultureller Musik und vielen Eigenkompositionen. Eine weitere Facette zeigt die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunkorchester.

In München hat sie mit diesem Spitzenorchester Alphornkonzerte von Daniel Schnyder und Jean Daetwyler aufgenommen. Am kommenden Samstag, 25. Februar, präsentiert sie in der Tonhalle Zürich ein Daetwyler-Konzert und eine Daniel-Schnyder-Bearbeitung vieler ihrer Eigenkompositionen aus «Travellin’ Root» für Alphorn und Sinfonieorchester. Ihre Affinität zur klassischen Musik verdankt sie ihrer Mutter, der Musikerin Erika Burki.

Sie ist die Alphornistin, die dem «Schweizer Nationalinstrument» neues Leben eingehaucht, es aus der vielleicht etwas vernachlässigten «Volksmusik-Ecke» wiederbelebt und bewiesen hat, dass es ganz neue, neuartige, ungewöhnliche und vielleicht sogar exotische Töne spielen kann.

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Die 33-jährige Walo-Award-Gewinnerin füllt Konzertsäle weltweit, ist ständig auf Tour und engagiert sich in vielfältigen Projekten. 2017 markiert den Start eines weitaus größeren Projekts, dessen Details noch nicht verraten werden können. Am 12. Dezember macht sie sich auf den Weg nach Südafrika und ist am 30. Dezember im Rahmen der Small Art Days in der Kulturfabrik Kofmehl in Solothurn zu sehen.

Am Samstagabend wurde Burkis Auftritt auf der Bühne einer der größten Castingshows Deutschlands erstmals im Fernsehen gezeigt. In der Sendung spielt sie mit dem Gitarristen Andi Pupato (45) «Sonnentanz», ein Lied des österreichischen Elektronik-Produzenten-Duos Klangkarussel. Ein Stück, das sie kürzlich in ihr Repertoire aufgenommen hat.

Eliana Burki versteht es, solche Schweizer Klischees so zu kombinieren, dass sie neu, leicht und verspielt wirken. Auf Video ist die 37-Jährige auf einer Wiese stehend zu sehen und bläst in ihr Instrument. Sie hat sich für ihr tierliebes Publikum modisch gekleidet, trägt eine Fellweste, ein kurzärmeliges Hemd und einen Cowgirl-Hut.

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Als sie den ersten Ton anschlägt, nähern sich die Kühe, umringen den Musiker und schnuppern vorsichtig auf das Alphorn. Der lauteste Rinder späht mit gesenkten Ohren in das Horn, als suche er die Quelle der Töne. Früher diente das Alphorn als Schlossinstrument für Kuhhirten auf der Alm. „Kühe mag diesen Ton“, ist sich Eliana Burki sicher.