Evelyne Binsack Wikipedia

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Evelyne Binsack Wikipedia:- Evelyne Binsack ist zertifizierte Bergführerin, Helikopterpilotin, Extrembergsteigerin, New York Times-Bestsellerautorin und begeisterte Forscherin. Binsack bestieg 2001 als erste Schweizerin den Mount Everest, durchstieg dreimal allein die Eiger-Nordwand und erklomm die höchsten Gipfel im Himalaya und in den Anden. Ihr größtes Unterfangen war eine 484-tägige, 25.000 Kilometer lange Reise durch 16 Länder von der Schweiz bis zum Südpol, die sie von 2006 bis 2008 nur mit eigener Kraft auf dem Fahrrad, zu Fuß, auf Skiern und mit dem Schlitten zurücklegte.

Evelyne Binsack war die erste Schweizerin, die den Mount Everest, den Südpol und den Nordpol bestieg. Im Jahr 2001 war sie die erste Schweizerin, die den Mount Everest, den höchsten Gipfel der Erde, erreichte. Schon damals war klar, dass sie auch den südlichsten Punkt der Erde erreichen wollte. Fünf Jahre später machte sie sich zu Fuß, mit dem Fahrrad und auf Skiern auf den Weg, um die 25.000 Kilometer zwischen ihrer Heimat und dem Südpol zu durchqueren. Sie durchquerte 16 Länder in 484 Tagen.

2016-2017 erreichte Evelyne Binsack nach 105 Expeditionstagen den geografischen Nordpol in vier Etappen, unabhängig und mit einer Mannschaft. Sie war der erste Mensch, der den höchsten (Mount Everest), den südlichsten (Südpol) und den nördlichsten (Nordpol) Punkt unseres Planeten nur aus eigener Kraft erreicht hat. Sie ist der einzige Mensch, der die gesamte Hemisphäre physisch durchquert hat.

Zwischen September 2006 und Dezember 2007 führte Binsack die “Expedition Antarktis” durch. Sie reiste von der Schweiz bis zum Südpol nur mit Muskelkraft. Während ihrer 484-tägigen Reise fuhr sie mit ihrem Tourenrad über 25.000 Kilometer durch 16 Länder bis in den Süden Chiles. Für die anschließende Reise von der antarktischen Küste zum Südpol arbeitete sie mit vier ausländischen Teammitgliedern zusammen und legte bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius 1.600 Kilometer auf Skiern und Schlitten zurück.

Fast 10 Jahre später markierte der dritte Schlag den nördlichsten Punkt unseres Planeten. Nach elf Monaten Vorbereitung und 105 Tagen Expedition erreichte die charismatische Forscherin am 12. April 2017, etwas mehr als einen Monat vor ihrem fünfzigsten Geburtstag, den Nordpol. Sie war eine der ersten Frauen in Europa, die 1991 eine Bergführerausbildung absolvierte. Später ließ sich die gelernte Sportartikelverkäuferin auch zur Hubschrauberpilotin und Filmemacherin ausbilden.

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In ihrer Rede gab sie Einblicke in ihr Innerstes, das oft dem Tod ins Auge geblickt hatte. Geprägt wurde sie auch von den toten, erfrorenen Bergsteigern, die sie auf dem Mount Everest gesehen hatte. Sie erklärte, dass der Tod für einen Abenteurer ein angenehmer Freund sein muss. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, dass Feuchtigkeit am Körper bei Temperaturen unter 40 Grad Celsius schnell zum Tod führen kann. Auf ihrer Reise zum Südpol wurde Evelyne Binsack von ihren Forscherkollegen ausgeraubt.

Evelyne Binsacks energiegeladener Körper schreit nach Bewegung, wenn ihr Wecker am Morgen klingelt. Die Natur hat sie schon immer fasziniert, schon als kleines Kind. Als sie älter wird, verwandelt sich ihre Sehnsucht nach Abenteuern in eine Karriere im Extremsport. Im Alter von 22 Jahren durchsteigt sie die Eigernordwand. Ihre Eispickel schlugen am Mount Everest ein, und ihre Beine brachten sie sowohl an den Nord- als auch an den Südpol.

Der 50-jährige Bergführer nannte den Preis im Voraus: “Fragt mich am Ende bitte nicht, warum ich das alles tue”, doch um einen Hinweis zu geben, mischte sie Wissenschaft mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen. Tibetisches Sprichwort: Es ist besser, einen Tag lang ein Tiger zu sein als ein Leben lang ein Schaf. Die Neurowissenschaft hat gezeigt, dass das Ausbrechen aus einer Routine zur Bildung neuer neuronaler Netze führt. Binsack erklärte: “Routine ist gut für die Sicherheit, aber Abenteuer ist besser gegen Monotonie”.

Evelyne Binsacks mehr als 30-jährige unfallfreie Berufsgeschichte, die mehrere tausend Expeditionstage in den unwirtlichsten Regionen der Welt umfasst (und die Krönung, als erste Schweizerin den Gipfel des Mount Everest, den Südpol und den Nordpol erreicht zu haben), hat ihr ein tiefes Verständnis für die physische, emotionale und mentale Natur von Sportlern vermittelt.

Als junge Sportlerin hat sich Evelyne Binsack zum ersten Mal mit dem Thema Grenzen auseinandergesetzt. Wenn man immer wieder über seine Schmerzgrenzen hinausgeht und dabei eine gesunde Einstellung beibehält, entwickelt man sich weiter. Sie erklärt: “Je öfter man es tut, desto besser lernt man seinen Körper kennen”, außerdem entwickelt man sein Talent und seine Willenskraft. So können Sie in einem bestimmten Bereich kontinuierlich Fortschritte machen und schließlich Ihre Grenzen erweitern. Um dieses Maß an Anstrengung zu ertragen, erklärt Evelyne Binsack, ist echte Hingabe erforderlich.

Das Material wird an die Polizei, einen Arzt und einen Wissenschaftler zur Untersuchung durch Evelyn Binsack geschickt. Die Nachricht, die sie am 19. April erhielt, lautete: “Leider wurde der Eisbär an der Seite des Kopfes getroffen. Er kann zwar laufen, wird aber wahrscheinlich nicht mehr in der Lage sein, ausreichend zu jagen oder sich zu ernähren; er wird höchstwahrscheinlich verhungern. Wir sind uns alle einig, dass der Bär kein feindliches Verhalten gezeigt hat”.

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