Sarah Mohamed Wikipedia
Sarah Mohamed Wikipedia:- Sarah Mohamed promoviert derzeit im fünften Jahr ihres Studiums in Regierungswissenschaften. Ihr akademisches Interesse gilt der vergleichenden Politikwissenschaft und den internationalen Angelegenheiten, mit besonderem Schwerpunkt auf der Region Naher Osten und Nordafrika. Ihr Studienschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der politischen Kommunikation und der öffentlichen Meinung in autoritären Kontexten.
Die Forscherin setzte in ihrer Studie Textanalysen und Umfragen ein. Sarah erhielt ihren MPhil in Modern Middle Eastern Studies am St. Antony’s College in Oxford, wo sie mit dem renommierten Marshall-Stipendium ausgezeichnet wurde. Vor ihrer Zeit in Oxford schloss sie ihr Grundstudium an der University of California, Berkeley, mit einem Bachelor of Arts in Politikwissenschaft und vergleichender Literaturwissenschaft ab.
Sarah hat außerdem Berufserfahrung in Washington D.C. gesammelt, wo sie bei der Menschenrechtsinitiative im Center for Strategic and International Studies tätig war. Ziel der Jusos NRW sei es, die Jusos als “gesellschaftliches Korrektiv zur Bundesregierung” zu etablieren und die Inklusivität der Organisation zu stärken, heißt es in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung der Jusos NRW.
Mohamed, der in Bonn Geschichte und Philosophie studiert hat und derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter der SPD-Bundestagsabgeordneten Sanae Abdi tätig ist, betonte die Notwendigkeit, sich mit den anhaltenden Krisen des Kapitalismus auseinanderzusetzen, zu denen Themen wie die Klimakatastrophe, Rassismus, Antifeminismus und Armut gehören.
Aus den vorliegenden Informationen geht hervor, dass der Landesvorstand der Jusos NRW, der den größten Landesverband der bundesweiten SPD-Jugendorganisation repräsentiert, die Kandidatur von Mohamed eindeutig unterstützt hat. Bemerkenswert ist, dass Mohamed nun auch Mitglied des Juso-Bundesvorstandes ist. Voraussichtlich Anfang September wird der Landesverband sie auf einer Delegiertenversammlung als Kandidatin vorschlagen, während die Wahl zur Bundesvorsitzenden auf dem Juso-Bundeskongress im November stattfinden wird.
Sarah Mohamed Gaillard ist Dozentin für Zeitgeschichte am renommierten Nationalen Institut für Orientalische Sprachen und Zivilisationen (INALCO), wo sie ihr Fachwissen auf dem Gebiet der Geschichtsschreibung Ozeaniens weitergibt. Die Forschungen der Wissenschaftlerin konzentrieren sich auf die historische Dynamik zwischen Frankreich und seinen Kolonien in Ozeanien sowie auf die regionalen und internationalen Fragen, die sich im 19. und 20.
Neben Mohamed gibt es noch einen weiteren Kandidaten, Philipp Türmer, 27 Jahre alt, der sein Interesse an der Leitung des Amtes bekundet hat. Der Hesse ist seit 2019 stellvertretender Juso-Chef und seit rund sechs Jahren Mitglied des Bundesvorstands. Ähnlich wie sein Bonner Amtskollege will er die Jugendorganisation weiter profilieren. Nach seinen Ausführungen kommt den Inhalten der Partei eine größere Bedeutung zu, gerade in einem kritischen Kontext.
Unter den Mitgliedern des Vereins nimmt Türmer in den Augen Rosenthals eine bevorzugte Stellung ein. Allerdings hat sich der 30-Jährige noch nicht öffentlich zu seiner Entscheidung geäußert. Türmer sieht sich nicht als Nachfolger Rosenthals, sondern als Verfechter einer neuen Richtung.
In Nordrhein-Westfalen zeigt der prominenteste Landesverband der Jusos eine ungebrochene Unterstützung für die Kandidatur von Sarah Mohamed. Voraussichtlich Anfang September wird der Landesverband sie auf einer Delegiertenversammlung als Kandidatin vorschlagen. Auf dem Juso-Bundeskongress im November wird dann die Wahl zur Bundesvorsitzenden stattfinden.