Anita Gerhardter Alter

Anita Gerhardter Alter
Anita Gerhardter Alter

Anita Gerhardter Alter:- Anita Gerhardter ist Geschäftsführerin des Wings for Life World Marathon, einem Wohltätigkeitslauf mit dem Ziel, Querschnittslähmung zu heilen. Das gesamte Startgeld für den weltweiten Lauf kommt der Rückenmarksforschung zugute. Die 52-Jährige läuft gerne alleine. Wenn Gerhardter läuft, freut sie sich darüber, dass ihr Kopf so klar ist, dass sie ihre Ideen auf der Reise sehr gut vermitteln kann. Natürlich ist da auch der Flow. Schon in den ersten Minuten spürt sie die Ausschüttung von Endorphinen.

2004 gründeten der zweifache Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz die Stiftung Wings for Life. Ihr Ziel ist es, eine Behandlungsmöglichkeit für Rückenmarksverletzungen und Querschnittslähmung zu finden. Daher fördert die Stiftung finanziell die Erforschung von Rückenmark und Querschnittslähmung. Anita Gerhardter ist Geschäftsführerin. Gründer Kinigadner ist besorgt darüber, dass sein Bruder und sein Sohn, die ebenfalls Motocross-Fahrer sind, aufgrund von Unfällen auf den Rollstuhl angewiesen sind.

Die Teilnehmer des Wings for Life World Run 2021 werden die Veranstaltung in bester Erinnerung behalten. Neben den zahlreichen Weltrekorden, die am 9. Mai 2021 erzielt wurden, sind es vor allem die Atmosphäre und das anhaltende Gänsehautgefühl, die diese Veranstaltung für alle Teilnehmer so unvergesslich machen. Auch für Anita Gerhardter hat der Wings for Life World Run einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In diesem Gespräch spricht die Geschäftsführerin von Wings for Life über wichtige Ziele, Optimismus und eine sehr einprägsame persönliche Erfahrung.

Die Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation ist für Anita Gerhardter ein großes Privileg: “Ich habe größte Hochachtung vor Querschnittsgelähmten. Es ist sehr bemerkenswert, wie diese Menschen lernen, ihr Schicksal zu akzeptieren und trotz ihrer Behinderung ein sinnvolles und freudiges Leben zu führen.” Sie hat durch ihre Tätigkeit eine Haltung der Dankbarkeit und Demut gegenüber dem Leben entwickelt und würde diese mit keinem anderen Beruf der Welt tauschen.

Anita Gerhardter Alter:- 52 Jahre

Wenn Anita Gerhardter über Wings for Life spricht, wird deutlich, dass sie nicht nur ihre Pflichten erfüllt. Seit mehr als 15 Jahren ist sie Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation, die sich für die Heilung von Querschnittslähmung einsetzt.  Ihre Begeisterung und ihr Enthusiasmus für das Thema sind ansteckend. Wenn sie über die Fortschritte der 239 von Wings for Life finanzierten Rückenmarksforschungsinitiativen in aller Welt berichtet. Oder wenn sie von den Betroffenen berichtet, die trotz großer Hindernisse über sich hinauswachsen.

Für den Geist und den Nervenkitzel der Flagship Races sind die Fernsehübertragungen und die beeindruckenden Fotos der vergangenen Jahre entscheidend. Und eines ist für uns wichtiger als alles andere: Laufen für einen guten Zweck! Wer wo, mit wem und wie lange läuft, ist meist unerheblich. Egal, ob es sich um einen Lauf mit Anmeldung oder einen Flaggenlauf handelt, der Wings for Life World Run spendet 100 Prozent der Startgelder für die Forschung.

Anita Gerhardter, die in Salzburg lebt und arbeitet, ist das ganze Jahr über von hunderten von Wochenendverlockungen umgeben: die Pisten. Das Gelände! Große Seen! Und dann das Feiern! Doch die Geschäftsführerin der Stiftung Wings for Life gönnt sich solche Vergnügungen nur selten. Gemeinsam mit einem Kumpel rief Red-Bull-Millionär Dietrich Mateschitz vor 10 Jahren die Stiftung zur Bekämpfung von Querschnittslähmung ins Leben.

Als Laufveranstaltung ist der Wings for Life World Run einzigartig. Jedes Jahr laufen Teilnehmer aus sechs Kontinenten und allen Zeitzonen zur gleichen Zeit für einen guten Zweck; im letzten Jahr waren es mehr als 180.000 Läufer. Der Startschuss fällt also in Kalifornien um 4:00 Uhr morgens, in Österreich und Deutschland um 13:00 Uhr und in Japan um 20:00 Uhr. Nehmen Sie an einem der großen, geplanten Läufe – sogenannten Flagship Runs – teil, die unter anderem in München und Wien stattfinden.

Am 4. Mai 2014 wurde nach zweijähriger Planung der erste Wings for Life World Race gestartet, um Geld zu sammeln und auf die Grenzen und medizinischen Schwierigkeiten von Querschnittsgelähmten aufmerksam zu machen. Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe findet das Rennen nun jährlich statt. Nach Angaben auf der offiziellen Website entstand die Idee für ein globales Rennen, bei dem derjenige gewinnt, der als letzter übrig bleibt, während eines Zwischenstopps auf dem Flughafen in Moskau.

Jedes Gebiet bereitet sich auf 100 Kilometer vor. Alle starten zur gleichen Zeit, und 30 Minuten nach dem Start fährt ein “Catcher Car” die Strecke ab. Die Geschwindigkeit beginnt bei 14 km/h und wird jede halbe Stunde um 1 km/h erhöht. Von 2014 bis 2018 lag die Anfangsgeschwindigkeit bei 15 km/h, wurde aber jede Stunde erhöht. Sobald ein Auto einen Konkurrenten überholt, ist das Rennen für ihn beendet.

Die ausgeschiedenen Teilnehmer werden mit einem Bus zum Startbereich gebracht. Aus sportlicher Sicht zählt also nicht die Zeit, die benötigt wird, um eine bestimmte Strecke zurückzulegen, sondern die Strecke, die zurückgelegt wird, bevor das Catcher Car sie einholt.

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