Lars Windhorst Vermögen
Lars Windhorst Vermögen:- $500 Million
Lars Windhorst Vermögen:- Lars Windhorst wurde am 22. November 1976 in Rahden, Deutschland, geboren. Er ist ein deutscher Unternehmer und Mitbegründer der Sapinda Group. Er wurde mit einem geschätzten Nettovermögen von 500 Millionen Pfund auf Platz 1 der Rich List der Sunday Times gesetzt. Er gründete in seiner Jugend Geschäfte und meldete schließlich 2003 aufgrund der Dotcom-Blase Insolvenz an.
Lars Windhorst gründete im Oktober 1993 zusammen mit dem chinesischen Geschäftsmann Ming Rong Zhang die Windhorst Electronics GmbH. Die ursprünglichen Aktivitäten der Windhorst Electronics GmbH konzentrierten sich auf den Import und Handel von elektronischen Komponenten und Computerteilen aus Asien sowie den Vertrieb von IT-Produkten in Deutschland und Europa. Windhorst Electronics gab nur ein Jahr nach seiner Gründung einen Umsatz von 80 Millionen Pfund mit insgesamt 80 Mitarbeitern bekannt.
Lars Windhorst wurde 2009 von der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Betrugs, Untreue, Unterschlagung und zahlreicher Insolvenzdelikte angeklagt. Windhorst beging einen Vertrauensbruch, indem er 800.000 Euro von einem seiner Privatkonten auf eines seiner Ersatzkonten überwies.
Die Staatsanwaltschaft erklärte sich bereit, die gegen ihn erhobenen Betrugsvorwürfe zurückzuziehen, im Gegenzug dafür, dass er eine Geldstrafe von 1 Million Euro zahlt, 2,5 Millionen Euro an sein mutmaßliches Opfer zurückzahlt und einen Vertrauensbruch einräumt. Er wurde zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Diese Vorwürfe wurden zurückgewiesen und das Geld während des am 18. Dezember 2009 eingeleiteten Verfahrens zurückgezahlt.
Lars Windhorst war 2004 Mitbegründer der Sapinda-Investmentgruppe, die über ihren Partner Anoa Capital Finanzierungen für öffentliche, private und Start-up-Unternehmen abwickelt. Sapinda hat über einen Zeitraum von fünf Jahren Investitionen in Höhe von mehr als 2 Milliarden Euro abgewickelt.
Der Konzern und insbesondere seine deutsche Tochtergesellschaft Vatas Holding GmbH erlitten während der weltweiten Finanzkrise erhebliche Verluste. Als Folge der weltweiten Finanzkrise 2008 hat das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte Restrukturierungsgespräche aufgenommen; Im Januar 2009 mussten die Partner für die deutsche Tochtergesellschaft Vatas Insolvenz anmelden.